Das Archiv des alten nA-Forums (Teil 9) (chronologisch rückwärts) (zu den Teilen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42)
Beitrag Nr. 314
Antwort auf Nr. 312
Betreff: Re: Wozu Nationalismus?
Datum: 26.01.2000 00:23
Autor: Peter Töpfer, kontakt@nationale-anarchie.de
Hallo andreas, ich bin müde, muß außerdem einen prozeß vorbereiten; aber da du nicht all zu lange nachschauen wirst, ob dir jemand geanwortet hat, tu ich das auf die schnelle:
Andreas schrieb: „Stirner brauchte keine Nationalismus, jede Sache ausser dem
"ich" war ihm eine Hostie, die es zu verdauen galt.“
: Was stirner brauchte, interessiert mich nicht. Ich bin viel zu stirneristisch, als daß ich mir bieten lassen würde, mit leuten zu tun haben zu müssen, die nicht meinesgleichen sind. Ich fühle mich
unter deutschen wohler. Daß stirner keinen nationalismus brauchte, ist nicht weiter verwunderlich: er kannte keine matscho-türkenbengel, die unsere kinder auf dem spielplatz terrorisieren. Er kannte auch keine
dauerberieselung und -besudelung, wonach wir deutschen trottel und bestien sind, auf die man aufpassen muß und die man mit totalem unsinn tag für tag belästigt. Das alles sollte etwas später kommen. Das mit dem
„ich“ und der „hostie“: damit tust du ihm unrecht. Das stimmt doch gar nicht, von wegen ich-kult usw. Blödsinn. Wenn ich unter meinesgleichen leben will, dann geht das natürlich durch mein „ich“,
richtig. ICH will das ja, na klar. Aber zum Ich gehören doch auch andere menschen.
Du fragst: „Wozu Nationalismus?“ - Ich bin kein nationalist. Ich will auch keinen nationalismus. Aber ich finde das nationale nicht unerheblich, im gesagten sinne. Das ist kein nationalismus.
Etwas „national“ - ja, als korrektiv des oben geschilderten zustandes. Mehr nicht. Ganz entspannt.
Du schreibst: „Wer sich aus einem Mangel an kultureller Identitaet an
"Nation" als Ethikbegriff festhaelt, krallt sich an einem
Ballon fest, der nichts ausser heisser Luft enthaelt
- egal ob dieser als negativ (Antideutsche) oder als
positiv (AntiAntideutsche) definiert wird:“
: Sind mir viel zu viele begriffe. Ich „halte“ mich auch an keiner nation „fest“, erst recht nicht als „Ethikbegriff“. Ich hab mit ethik nichts am hut. Nicht unsympathisch, was du zu
antideutsch/antiantideutsch sagst. Aber frage an dich: gibt’s denn nun wirklich absolut nichts nationales für dich, abgesehen von anti & antianti?
Du schreibst: „In der Moderne wird nun ideologisch
versucht, diesen Makel mit dem Begriff des Nationalismus bzw.
(von dort nur einen kleinen Schritt weiter) des Kosmopolitismus...“
: Richtig. Weder nationalismus noch kosmopolitismus!
Du schreibst: „„Dieses Gebahren nun ist der eigentliche Krampf des Nationalismus,
ein Versuch, sich aus der Moderne mit modernen Begriffen zu
winden...“
: Nicht falsch gesagt. Allein... - ich bin kein nationalist. Wenn ich sage, daß mir die babylonischen zustände hier auf den sack gehen, ist da eigentlich kein krampf dabei. Ich gehöre nicht zu denen,
die sich aus der moderne mit modernen mitteln winden - ich scheiße auf moderne und postmoderne! Intressiert mich alles nich, diese kacke, ob sie nun modern oder unmodern oder postmodern ist. Ich will meine ruhe
haben und in frieden meine kartoffeln anbauen, schluß. Wenn es die moderne war, mit der dieser ganze hektische quatsch hier einzug gehalten hat, dann scheiß auf die moderne. Dann bin ich - wenn du es willst - gegen
die moderne.
Du schreibst: „ Man versucht einen Makel zu beseitigen, indem
man dazu neigt, noch mehr an kultureller Substanz zu entziehen.“
: Versteh ich nicht. Welches soll der makel sein? Seit wann siehst du irgendwo einen makel? Wo ist die kulturelle substanz, der wer auch immer entzieht?
Du schreibst: „Jedem (auch Anarcho's) kann ich nur mal empfehlen:
Besinnt euch ruhig auf eure Vorfahren, ob sie nun aus
Germanistan oder sonstwo herkommen. Und ich kann fuer euch
nur hoffen, ihr geht weit genug in die Geschichte zurueck.
Eure Wurzeln werdet ihr in den verschiedensten Kulturen finden
und wiederfinden, in Freund- und Feindschaften, an denen man
wachsen kann. Die Gefahr steckt dabei nicht im Mischmasch,
sondern in der Feigheit, ihn zu verarbeiten.“
: mir ist es scheißegal, wo meine vorfahren herkamen. Ich werde einen scheiß tun, in irgend eine „geschichte“ zurückzugehen. Ich suche nach keinen „wurzeln“. Wer ist „ihn“, den ich
„verarbeiten“ soll, wozu ich zu feige bin? Ich scheiße auf all deine „wurzeln“, auf die „verschiedensten Kulturen“, auf „Freund- und Feindschaften“. Sei nicht sauer, das ist jetzt nicht
persönlich gegen dich gerichtet. Es bezeichnet nur meine position. Wenn rationalismus und intellelelismus merkmale der moderne sind, dann scheinst du dich tatsächlich mit mordernen mitteln aus der moderne winden zu
wollen. Ich nicht.
„Mischmasch“? - Wenns mir was bringt, gern; wenn nicht, nein danke.
Du schreibst: „Oder, um es nochmal antichristlich auszudruecken:
"Lieber viele kleine Kriege als einen ewigen Frieden."“
: Ich bin nicht gegen die christen. Die christen sollen mich nur in ruhe lassen. Wie überhaupt alle spinner, ob sie nun christen, juden oder sonst was sind. Mehr nicht.
Frieden find ich geil, krieg scheiße. Der frieden ist für mich ein genuß. Aber das geht nicht so weit, daß mir jemand ungestraft all zu sehr auf den sack gehen darf - dann gibt’s krieg, aber
keinen „kleinen“!...
Machs gut!
peter
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Beitrag Nr. 319
Antwort auf Nr. 314
Betreff: Re: Wozu Nationalismus?
Datum: 26.01.2000 18:40
Autor: Andreas Wille, nonsen@nix.nigends
hallo peter,
ich versuch dann mal zu antworten
>Das mit dem ?ich? und der ?hostie?: damit tust du ihm unrecht.
Den "Einzigen" wirst du ja wohl gelesen haben ... da steht
wortwoertlich drin "Verdaue die Hostie und du bist sie los.".
(Seite koennte ich dir rausssuchen, allerdings ist meine
Ausgabe von 1894 - vielleicht krieg ich bei Gelegenheit die
Reclam-Ausgabe in die Hand).
Ok auf den Seiten davor wird erlaeutert, worum es ihm dabei
geht, die Hostie symbolisiert eine heilige Sache, d.h. hier
eine Sache, die nicht die deinige ist sondern Dich selbst
hat. Schliesslich beginnt und endet sein Hauptwerk mit
"Ich hab mein Sach' auf Nichts gestellt." - ignorant und
stoerrisch gegenueber saemtlichen aeusseren Umstaenden -
auch Spielplaetze haette ihm da wohl wenig bedeutet.
>Er kannte auch keine dauerberieselung und -besudelung, wonach
>wir deutschen trottel und bestien
Er kannte aber die Dauerberieselung und -besudelung, die er durch
die liberale Diktion des Menschen und des Egoisten als Unmenschen
erfuhr. Dabei entstehen diesselben Ressentiments wie durch
den Nationalismus und wie Du erwaehntest auch dem "Antinationalismus".
Schlimmer noch, es werden immer wieder von beiden Seiten versucht,
sich als Opfer zu glorifizieren, zum Kotzen - erstens wird die
Ohnmacht als anzustrebener Zustand aesthetisiert, zweitens wird
das gleich als Gelegenheit genutzt, den naechsten Mist anzustellen
- aber das ist schliesslich ein Erbe des Christentums.
>Aber frage an dich: gibt?s denn nun wirklich absolut nichts nationales
>fuer dich, abgesehen von anti & antianti?
Um ehrlich zu sein:
Jeh mehr sich die sogenannte Nation ausdehnten, desto gehaltloser
wurden sie. Als tatsaechliche Gemeinsamkeit blieben nur Stereotypen
und eine Hochsprache uebrig. Diese mag in allen moeglichen Werken ja
auch sehr schoen sein, aber fuer ein gemeinsames Handeln oder eine
"organische Ordnung" reicht sie bei weitem nicht.
Was ich noch verstehen kann, ist Florians Haltung gegenueber dem
Begriff Nation -> siehe meine Antwort auf seinen Artikel.
>Wenn rationalismus und intellelelismus merkmale der ...
>... scheinst du ... winden zu wollen. Ich nicht.
Zum "Intellektualismus-Vorwurf": Also ich gewoehn mich
ja langsam daran, dass euer Begriffe irgendwie nichts mit
den Woertern zu tun haben, die in der Allgemeinheit ganz
anders verstanden werden. "Nation,Anarchismus etc."
Trotzdem ist mir aufgefallen, das ich bei Deinem Brief an
Herrn Oberlercher das Fremdwoerterbuch nicht mehr zugekriegt
hab (kognitiv-hippocampal? affektiv-egetativ-(hypo)talamalen?
somatosensorisch? - kann man das essen ??? .).
>Du schreibst: ? Man versucht einen Makel zu beseitigen, indem
>man dazu neigt, noch mehr an kultureller Substanz zu entziehen.?
Ich seh zur Zeit eigentlich zwei Ebenen, auf denen das geschieht.
Beide sind zu gross um eine eigentliche Lebenskultur halten zu koennen.
Ich rede von Nationalismus und Kosmopolitismus, der auch oft
faelschlicherweise als Amerikanismus aufgefasst wird.
Du verstehst, was es heisst, den "Kids" einen Mainstream
aufzudraengeln, der unfaehig ist, ihnen einen festen Bezug zum
Leben zu vermitteln ?
Du verstehst, was es heisst, genau dasselbe durch
ausschliessliche Deutschtuemelei zu erreichen ?
Wenn ja, dann ist Dir auch klar, was ich mit dem obigen Satze
meinte, wenn nicht, lass es einfach ...
>Ich scheisse auf all deine ?wurzeln?, auf die ?verschiedensten Kulturen?,
>auf ?Freund- und Feindschaften?. Sei nicht sauer,
Ist mir egal, solange Du mir nicht auf die Kartoffeln scheisst ;) -
Was ich mit "Wurzeln" meine, kriegst Du vielleicht raus, wenn
Du Dir in der Antwort auf Florian den Begriff von "Stamm"
durchliest - auch wenn ich net glaube, das dich das tatsaechlich
interessieren koennte - so das reicht dann dazu auch.
>Ich bin nicht gegen die christen. Die christen sollen mich
>nur in ruhe lassen. Wie ueberhaupt alle Spinner
Ich bin auch nicht gegen Christen oder Juden, als Feindbild
sind die viel zu langweilige Schafe. Aber die christliche
Mentalitaet hat zu lange in Europa gewuetet, als das ich
nicht geneigt bin, ab und zu mal zu aufzuklaeren, wir sehr
sie in den heutigen Ideologien verstrickt ist.
>Frieden find ich geil, krieg scheisse. Der frieden ist fuer
>mich ein genuss. Aber das geht nicht so weit, dass mir jemand
>ungestraft all zu sehr auf den sack gehen darf - dann gibt?s krieg,
>aber keinen ?kleinen?!...
Dekadent!
Ciao Andreas.
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Beitrag Nr. 326
Antwort auf Nr. 319
Betreff: Re: Wozu Nationalismus?
Datum: 27.01.2000 22:34
Autor: Peter Töpfer, kontakt@nationale-anarchie.de
Hallo andreijewitsch!
Andreijewitsch: „Den "Einzigen" wirst du ja wohl gelesen haben ... da steht
wortwoertlich drin "Verdaue die Hostie und du bist sie los."“
: Ja, sicher. Die frage ist bloß, was die hostie ist: Alle mehr oder weniger „heiligen“ gespinste. Nun gibt es durchaus begriffe, die eine gewisse realität repräsentieren. Dazu zu zähle ich den
begriff menschliche gemeinschaft. Vielleicht gibt es diese begriffe auch nur aus dem mangel heraus. Denn wenn wir in einer heilen welt (also auch heile gemeinschaft) leben würden wie z.b. einige wilde völker (dieser
vergleich kommt öfters mal von mir...), dann hätten wir vielleicht gar keinen besonderen begriff für die gemeinschaft wie etwa „nation“; erst recht wäre sie uns nicht heilig, wie es der fall für einige
nationalisten ist. Das heilige ist stets der ausdruck des mangels an heil. Und dort, wo alles einigermaßen heile ist, da wird auch kein besonderes aufhebens darum gemacht, obwohl es diesen begriff sicher in allen
(auch primitiven) kulturen geben wird, schätze ich mal, denn auch dort schneidet man sich mal in den finger.
Andrjuschek schreibt: „"Ich hab mein Sach' auf Nichts gestellt." - ignorant und
stoerrisch gegenueber saemtlichen aeusseren Umstaenden -
auch Spielplaetze haette ihm da wohl wenig bedeutet.“
: Es ist mir ja im prinzip egal, was stirner schreibt, ich bin mein eigener eigner..., aber das sehe ich eben nicht so. Was du da beschreibst, ist normalo-nihilismus/egoismus, der auf sankt max nicht
zutrifft; du interpretierst ihn doch etwas sehr vulgär. Stirner aber ist transnihilist, wie es bernd a. laska bezeichnet (www.lsr-projekt.de), d.h. er hätte es bestimmt nicht hingenommen, daß ihm der spielplatz, wo
sein kind spielt, von hunden vollgeschissen wird; und das nicht nur, weil die scheiße an ihm hängen geblieben wäre. Oder daß er worte der „empörung“ gerade gegen eine mutter gefunden hätte, die beobachtet hat,
wie zigeunerkinder das spielzeug ihres kindes klauen und dagegen so gut sie kann einschreitet. Er hätte bestimmt eher dieser mutter mut gemacht. Ist doch klar. Ich kenn doch meinen stirner. Aber möglicherweise hast
du nicht ganz unrecht, denn so weit ich weiß, hatte er keine kinder... (wie ich...)
Androsch: „Er kannte aber die Dauerberieselung und -besudelung, die er durch
die liberale Diktion des Menschen und des Egoisten als Unmenschen
erfuhr....“
- : Also ist dir das transnihilistische und der egoist als arschloch doch nicht fremd! -
„... Dabei entstehen diesselben Ressentiments wie durch
den Nationalismus und wie Du erwaehntest auch dem "Antinationalismus".“
: Das verstehe ich jetzt nicht.
André: „Schlimmer noch, es werden immer wieder von beiden Seiten versucht,
sich als Opfer zu glorifizieren, zum Kotzen - erstens wird die
Ohnmacht als anzustrebener Zustand aesthetisiert, zweitens wird
das gleich als Gelegenheit genutzt, den naechsten Mist anzustellen
- aber das ist schliesslich ein Erbe des Christentums.
: Auch hier komme ich nicht ganz mit. Wenn ich es mal brutto ohne den zusammenhang nehme, kann ich dir nur beistimmen: Ich fände Viktimologen auch eher zum kotzen, wenn ich mich noch drüber aufregen
könnte, z.b. bei diesem komischen mahnmal für die opfer des holokaust, das heute in berlin so weit ich weiß (und das zu meinem geburztag!!) eingeweiht wurde. Das alles hat nichts mit irgendeiner authentischen trauer
o.drgl. zu tun. Daß die ohnmacht angestrebt wird (als welcher zustand auch immer)... - denk, denk, denk..... : Ich glaube nicht, daß die tatsächlich „angestrebt“ wird. Es ist ein neurotisches spielchen: der
(pseudo)ohnmächtige weiß genau, wie er der tatsächlichen ohnmacht entgeht (die ja in seinem wahn existiert; aber es ist nur eine self fullfilling prophecy), das schuld/helfer-syndrom der anderen ausnutzt und agiert
damit seine tatsächliche macht aus: aus schlechtem gewissen. Welches erbe das ist, ist unerheblich. Man muß im hier & jetzt bleiben, wenn man was dran ändern will.
Du: „Um ehrlich zu sein:
Jeh mehr sich die sogenannte Nation ausdehnten, desto gehaltloser
wurden sie. Als tatsaechliche Gemeinsamkeit blieben nur Stereotypen
und eine Hochsprache uebrig. Diese mag in allen moeglichen Werken ja
auch sehr schoen sein, aber fuer ein gemeinsames Handeln oder eine
"organische Ordnung" reicht sie bei weitem nicht.
Was ich noch verstehen kann, ist Florians Haltung gegenueber dem
Begriff Nation -> siehe meine Antwort auf seinen Artikel.“
: Ich stimme dir hierin 100-%ig zu!! Wir sind hier - ich erlaube mir mal, auch für flo zu sprechen - absolut einer meinung mit dir! Ich danke dir auch dafür, daß du es so gut sagst. Es ist einfach zum
kotzen, diese sog. „nationen“, die tatsächlich LEER waren/sind! Nein, ich habe nicht einmal was für „werke in hochsprache“ übrig; diese hasse ich erst recht! Es gibt nur kultur und „eigenheit“ in
den gauen. Alles andere ist abgehobener quatsch, von keinem identitärem wert. Wenn du dann weiter in diesem kontext „.... aber fuer ein gemeinsames Handeln...“ schreibst, darf ich dich als einen der unseren
begrüßen: du wirst gnadenlos vereinnahmt! Mein verständnis von nation weicht nur kaum von dem florians ab: ich fühle mich auch als deutscher (stammesbündnis deutschland), flo nicht so. Aber ich muß euch recht geben,
denn ich hasse wirklich diese künstliche einheitsnation, ich will nur das stammesbündnis deutschland. Ein wehrmutstropfen bleibt: warum schreibst du „"organische Ordnung"“ in gänsefüßchen? Naja, als
nihilist darfst du das...
Du: „Zum "Intellektualismus-Vorwurf": Also ich gewoehn mich
ja langsam daran, dass euer Begriffe irgendwie nichts mit
den Woertern zu tun haben, die in der Allgemeinheit ganz
anders verstanden werden. "Nation,Anarchismus etc."...“
- : sehr schön! Dazu (zur (notwendigen) umbedeutung der begriffe kommen wir bestimmt an anderer stelle noch mal) -
Du weiter: „.... Trotzdem ist mir aufgefallen, das ich bei Deinem Brief an
Herrn Oberlercher das Fremdwoerterbuch nicht mehr zugekriegt
hab (kognitiv-hippocampal? affektiv-egetativ-(hypo)talamalen?
somatosensorisch? - kann man das essen ??? .)
: lats of lefter!!!!!!!!!!!
Hast du’s denn am ende verstanden? Also an der stelle gebe ich voll & ganz zu, daß ich mich hier „mit modernen mitteln aus der moderne winden“ will. Das ist ganz klar. Aber das
hat seine ursache darin, daß mir oberlercher eine zeitlang ziemlich viel bedeutet hat (noch heute habe ich für einige seiner persönlichkeitsanteile (nicht wahr, auch schön formuliert...) sympathien) und daß ich
versucht habe, ihm entsprechend in seiner sprache zu schreiben. Was ich da intellellelomäßig gesagt habe, heißt eigentlich: es gibt ein leben vor dem intellellolismus, unterhalb des großhirns werden andere
lebensäußerung „gesteuert“, bzw. die eigentlichen, die nichts mit worten zu tun haben. Aber da du keine father figure für mich bist, spreche ich mit dir auf ganz normal „gut deutsch“.
Du: „Ich seh zur Zeit eigentlich zwei Ebenen, auf denen das geschieht.
Beide sind zu gross um eine eigentliche Lebenskultur halten zu koennen.
Ich rede von Nationalismus und Kosmopolitismus, der auch oft
faelschlicherweise als Amerikanismus aufgefasst wird.
Du verstehst, was es heisst, den "Kids" einen Mainstream
aufzudraengeln, der unfaehig ist, ihnen einen festen Bezug zum
Leben zu vermitteln ?
Du verstehst, was es heisst, genau dasselbe durch
ausschliessliche Deutschtuemelei zu erreichen ?
Wenn ja, dann ist Dir auch klar, was ich mit dem obigen Satze
meinte, wenn nicht, lass es einfach ...“
: Ich verstehe das perfekt und stimme dir wieder einmal 100 pro zu. Wieso habe ich das nicht gleich verstanden? Mußt dich wohl wieder mal intellomäßig ausgedrückt haben (wie auch hier oben in den
ersten beiden sätzen). Um mal mit gutem beispiel voranzugehen, also mich mal konkreter auszudrücken: Ich war gestern bei einem befreundeten nationalsozialisten, wo genau das das thema war. Ich sagte ihm: Es ist
scheiße, daß die unseren kindern (und auch den erwachsenen, aber die müssen für verantwortlich genommen werden) in den kindergärten und schulen bestimmte dinge einreden, meinetwegen, daß ausländer liebe menschen
sind, daß sie „auch menschen“ sind usw. D.h. man redet den kindern permanent ihre gefühle aus! Das ist eine riesensauerei. (Stirner fällt mir da ein: Ich zitiere aus dem phantastischen buch von bernd a. laska
„Katechon & anarch: carl schmitts und ernst jüngers reaktionen auf max stirner“ (S. 44): „Das Übel bestehe also darin, daß unsere ganze Erziehung darauf ausgeht, Gefühle [kursiv bei stirner] in uns zu
erzeugen, d.h. sie uns einzugeben, statt die Erziehung derselben unszu überlassen, WIE SIE AUCH AUSFALLEN MÖGEN.“ [hervorhebung von Töpfer] Die letzteren wären ‚eigene‘, wären Gefühle, deren
‚Eigner‘ ich bin.“ - Großartig!) Aber das gleiche gilt doch natürlich & selbstverständlich & logischerweise (bei allem heiligen!) auch für die nationalsozialistischen eltern, die ihrem kind
einreden, es dürfe nicht mit einem kind spielen, weil dieses minderrassig sei. Damit will ich jetzt (als nationalanarchist - jetzt kommen wir zur TIEFE meiner doktrin!!!!!!!!!!) nicht sagen, daß dieses elterliche
ideologem nicht doch einen „rationalen kern“ hat, eine gewissen wirklichkeit im kind ansprechen kann. Das kind wird möglicherweise xenophob auf ein andersrassiges kind reagieren: das zeigen meine eigenen
beobachtungen, und auch humanethologische forschungen (z.b. eibesfeld) kommen zu diesen ergebnissen (angeborene xenophobie). Aber das soll niemandem als dem kind selber überlassen bleiben! Jetzt kommen wir
allerdings an eine stelle, wo der nationale sozialist gestern folgendes eingewendet hat: Er sagte, er fühle als vater eine gewisse verantwortung, das kind quasi nicht auf den falschen weg zu schicken. Er meinte,
erstens wird das kind konditioniert und damit „enteignet“, indem ihm multikulitscheiß eingetrichtert wird. Gut, so weit waren wir ja schon mal, das hieße ja nicht, eine deutschnationale gegenkondi vornehmen zu
müssen. Aber zweitens müsse der multikultiideologie und -praxis AKTIV entgegengesteuert werden, weil das kind eben im ergebnis der multikulti-abrichtung später unweigerlich schlechte entscheidungen treffen werde
(und er nannte ein paar davon, die nicht einfach von der hand zu weisen sind). Dabei will ich es hier belassen.
Du: „Ist mir egal, solange Du mir nicht auf die Kartoffeln scheisst ;) -
Was ich mit "Wurzeln" meine, kriegst Du vielleicht raus, wenn
Du Dir in der Antwort auf Florian den Begriff von "Stamm"
durchliest - auch wenn ich net glaube, das dich das tatsaechlich
interessieren koennte - so das reicht dann dazu auch.“
: Ich werde auf deinen anti-florian gesondert eingehen (siehe also drüben!). Aber hier möchte ich noch mal meinen antihistorismus erläutern: Wenn die ältere generation eine kultur rüberbringt und an
die nächste vermittelt, die einfach geil ist, die voller leben und freude und schönheit steckt, und wenn das verhältnis der generationen liebevoll ist, d.h. wenn DAS „tradition“ ist, dann bin ich der größte
traditionalist. Aber der bin ich nicht. Denn so wie überhaupt der begriff „tradition“ angestrengt werden muß, stimmt was nicht. So wie von der „geschichte“ die rede ist und wie ruhmreich oder sonst was
die gewesen ist, und daß sie als begriff, als lehrstoff, als idee, als vorstellung usw. irgend etwas für uns bedeuten müsse, flippe ich aus. Dagegen bin ich aber so ein fan der deutschen volkskunst, wie es einfach
kein traditionalist sein kann. Ich LIEBE die deutschen volxlieder und die volxtänze!!!! Es ist einfach wunderbar. In ihnen drückt sich der eigner aus!!!!!!!! Die wahren gefühle! Die volxkunst ist so was von
wunderschön... - ich glaube, in dieser meinung kann mir niemand folgen... Niemand hat heute mehr die vision eines heilen gemeinwesens, niemand. (Außer ich natürlich.)
Du: „Ich bin auch nicht gegen Christen oder Juden, als Feindbild
sind die viel zu langweilige Schafe. Aber die christliche
Mentalitaet hat zu lange in Europa gewuetet, als das ich
nicht geneigt bin, ab und zu mal zu aufzuklaeren, wir sehr
sie in den heutigen Ideologien verstrickt ist.“
: Na das ist jetzt wieder so ein punkt, den ich der Neuen Rechten vorwerfe: daß ihr antijudäochristentum im verbalen/ideengeschichtlichen stecken bleibt. Die ideengeschichte ist aber gänzlich
uninteressant, wenn es um VERÄNDERUNGEN geht. Natürlich hat das christentum gewütet, wem sagst du das?!!!, aber ich treffe diese aussage nur, wenn ich mit den opfern (den richtigen diesmal) mitfühle, wenn ich dazu
komme, ihr leid nachzuempfinden. Und irgend eine „aufklärung“ ist völlig sinnlos. Ich quäle, enteigne mein kind ganz einfach nicht, ich erzähle ihm kein scheiß darüber, daß es nicht enteignet werden sollte...
- ich kläre es nicht auf: es weiß genau, was sache ist, wenn es bei sich (eigner) bleibt, alles ist klar. Es kann nur neue enteignung sein (neurotische reproduktion), die kinder und jugendlichen darüber
„aufzuklären, wir sehr [wir] in den heutigen Ideologien verstrickt [sind]“: weil die das überhaupt nicht interessiert. (Ich habe auf den nA-seiten zu „aufklärung“ geschrieben.)
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Beitrag Nr. 310
Betreff: Hannover in Schutt und Asche?
Datum: 25.01.2000 02:19
Autor: Unbekannter affe, Affe@gmx.net
Nun ist es soweit. Der APPD (Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands) sind inzwischen so viele Flugblätter zu den
Chaos-tagen zugespielt worden , daß wir uns entschlossen haben, im Internet eine Dokumentation anzulegen. Auf der Website der APPD Norddeutschland findest Du eine Sammlung von über 20 Flugies im
PDF-Format. Diese Doku enthüllt schonungslos, was der Stadt Hannover bevorsteht.
Wir hoffen, daß es noch nicht zu spät ist, um die Öffentlichkeit aufzurütteln. Auch Du kannst dazu einen Beitrag leisten! Weise Deine Freunde auf unsere Dokumentation hin und mach Ihnen die ganze
Größe der GEFAHR klar! Wenn Du es für nötig hältst, gehe an die Öffentlichkeit, z.B. die Presse, um auf das Problem aufmerksam zu machen! Natürlich wollen wir keinstenfalls
eine Massenverbreitung dieser schrecklichen Machwerke, andererseits müssen wir aber unserer Pflicht als demokratische Staatsbürger nachkommen und versuchen, die Ordnungsorgane auf das Problem
hinzuweisen, bevor es für die
EXPO zu spät ist!
Noch können wir die Chaos-tage 2000 verhindern. Wir müssen handeln. JETZT!
mpG
Der Unbekannte Affe
http://www.appd-nord.de/
Titel: APPD Norddeutschland
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Beitrag Nr. 305
Betreff: wieder rassenfrage: bis zur vergasung
Datum: 24.01.2000 20:53
Autor: Friedrich
Friedrich: Gedanken zur Rassenfrage
Wenn jemand nur mit Frauen schlafen kann bzw. den Kick bekommt, die blond, blauäugig und eine helle Haut haben (bzw. allgemein mit weißen Frauen), ist er dann deswegen ein „böser Rassist“, oder
gibt es doch eine im Unterbewußtsein, in den Genen verankerte Rassenseele?
„Nationale“, die von einer arischen, nordischen Rasse träumen, und für alle Menschen einheitliche äußerliche Normen anlegen, sind diese etwa keine Gleichheitsfanatiker wie die Stalins, Maos und
andere Jünger?
Jeder Mensch mag sein Schönheitsideal haben, es aber zum Rasse-Materialismus entarten zu lassen, kann sehr gefährlich werden. Schon zu oft hat man Menschen vor allem nach dem Äußeren beurteilt, und
ist dann aufgrund festgelegter Wunschbilder betreffs der inneren Ausrichtung mächtig auf die Nase gefallen.
Eine Rasse über die andere zu stellen, ist nicht nur fragwürdig, sondern negiert auch den Reichtum der verschiedenen Großrassen. Der Reichtum liegt in der Vielfalt!
Gerade bei Vermischungen von Großrassen stellt sich abseits der political correctness die Frage: Führt es zu einer Zerrissenheit? Ist es wirklich die sog. Ausgrenzung durch andere, oder fühlt man sich
aufgrund der äußerlichen Unterschiede zu den anderen von vornherein schon ausgegrenzt?
In rassisch homogenen Gebieten (in Deutschland die weiße Großrasse) sind die Menschen Spiegelbild jahrtausendlanger ähnlich aussehender Vorfahren. Wer eine tiefe Beziehung zu seinen familiären und
völkischen Vorfahren besitzt - hat dieser ein Interesse an dem (äußerlichen und innerlichen) Bruch mit seinen Vorfahren? Muß dieser nicht anders über die Rassenvermischung (der Großrassen) denken?, abgesehen vom
individuellen Schönheitsideal. Wer ein kulturelles, auf sein Land (Gebiet) bezogenes Bewußtsein hat, dem wird es sehr schwerfallen, sich mit anderen Großrassen zu vermischen.
Möchte man nicht auch sich in seinen Kindern widerspiegeln (-erkennen) bzw. die Kinder in den Eltern? Ist diese Widerspiegelung mit gleichrassigen Eltern nicht unendlich viel größer und sichtbarer?
Natürlich kennt Liebe keine Grenzen - nur ist in einer Beziehung/Partnerschaft Liebe denn alles? Sollte man nicht auch bedenken, ob man kulturell (z.B. Rolle der Frau aus Sicht der verschiedenen
Kulturen) zusammenpaßt? Wer denkt darüber nach? Die erste Phase der Liebe überdeckt vieles - aber mit der Zeit sind gewisse Unterschiede in kulturellen Lebensvorstellungen sichtbar (z.B. Kindererziehung, Religion,
Rolle des Mannes...)
Bei Indianern und anderen Naturvölkern (die Deutschen waren es auch einmal) ist viel von Blut und der seelischen Verbindung zu ihren Vorfahren die Rede. Alles schreckliche Rassisten?
Können auch „Linke“ einmal zugeben, daß Rassebewußtsein nichts mit Rassenhaß zu tun hat?!
Rassenhassser diskreditieren das gesunde Rassebewußtsein - die Einweltler wissen dieses zu schätzen und sind dafür in ihrem Sinne der totalen Globalisierung dankbar! (Der Mensch als reiner
geschichtsloser, kulturloser und wurzelloser Mensch bzw. reiner Konsument!)
Ist ein Europäer deswegen Afrikaner, wenn er in Afrika lebt?
Versuche, die nordische Rasse (als Rassetyp der weißen Großrasse) im 3. Reich überzubetonen, sind aufgrund von Rasse-Materialismus und evtl. Komplexe und Minderwertigkeitsgefühlen von
Bevölkerungsteilen zurückgedrängt worden. Aus guten Absichten heraus sprachen einige dann unsinnigerweise von einer deutschen Rasse! Die Deutschen sind größtenteils eh eine Mischung aus verschiedenen europäischen
Unterrasen (Rasse-Typen). Gerade bei den Preußen (oder den Hugenotten) sprach man deswegen von einer gesunden und guten Mischung!...
Abschließend noch ein Gedanke: Wenn man davon spricht, daß ein Mensch Rasse hat, dann meint man damit nicht nur seine äußerlichen Merkmale, sondern seine GESAMTE Erscheinung, also auch seine nach
außen sichtbare INNERE Ausstrahlung!
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Beitrag Nr. 343
Antwort auf Nr. 305
Betreff: Re: wieder rassenfrage: bis zur vergasung
Datum: 28.01.2000 17:31
Autor: idrian, no@mail
nein, es gibt keine um unbewusten verankerte "rassenseele".. es gibt höchsten einen im ich verankerten rassismus!.. und wenn einer nur mit frauen schlafen kann, die blond und blauäugig sind,
dann iast er endweder ein teil-impotenter (herzliches beileid..) oder er stellt sich zu blöde an.. so wie ich zum beispiel.. ich hatte nämlich no nie sex mit einer negerin.. mit einer thai schon und auch mit ner
mulattin.. aber mit ner echten negerin noch nicht.. es heißt ja, die sollen stinken.. wer weiß, wer weiß ?.. ich jedenfalls nicht, denn ich stell mich ja, wie eingangs schon erwähnt.. immer zu blöde an.. und dabei
seh ich doch eigentlich reecht schnuckelig aus.. ja, ja, die schwulis stehen auf mich.. aber das ist wieder nen ganz anderres thema.. und außerdem stehen die sowieso alle auf kernige burschen, wie ich einer bin..
aber zurück zum thema.. vielleicht sollt' ich mich schwarz ärgern.. dann klppt's auch mit den negerinnen.. nee mal im ernst.. ich denke es klappt nicht, weil die hier in deutschland so was wie nen
exoten-bonus haben.. und sich auf grund dessen nicht an kerle wie mich verschwenden müssen.. schade drum..
übrigens, was mir gerade noch einfällt.. zum thema negerliebe.. und zu deinem text.. sind die neger jetz eigentlich ne "großrasse", wie du so schön schreibst, oder eher ne kleinrasse ?? und
wovon hängt es überhaupt ab, ob man sich als großrasse bezeichnen kann... von der schwanzllänge ?? kann ich jetz nen antrag auf großrassenzugehörigkeit stellen ??.. auch und dann weiter unter schreibest du noch :
"Bei Indianern und anderen Naturvölkern (die Deutschen waren es auch einmal)".. na was waren sie denn einmal.. indianer, oder naturvolk ??? sach ma.. hast wohl in geschichte nicht aufgepaßt, wie?? weder
bei den indianern, noch bei den naturvölkern.. aber die zeit, um dir hier in aller öffentlichkeit den leerren schädel über klein- und großrassen zu zerbrechen hast du, was ?!? naja.. mach nur weiter so.. wirst schon
sehen, wo das endet.. mir fällt dazu nix mehr ein.. jedenfalls jetz nich.. und falls später mal.. laß ich es dich wissen..
mit nem raassigen gruß
idrian
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Beitrag Nr. 344
Antwort auf Nr. 343
Betreff: Re: wieder rassenfrage: bis zur vergasung
Datum: 28.01.2000 18:04
Autor: Aero, viva-che@gmx.de
Ey Idrian, welche drogen nimmst Du eigentlich und wo kann man die bekommen? Wenn Du diesen Text clean produziert hast, dann weiß ich auch nich mehr...
Na ja, ich danke Dir jedenfalls für eine sehr erfrischende Dosis Lachkrampf.
Weissu, was Rassenmischung angeht, da sach ich nur: jedem das seine und wo die Liebe hinfällt. Ich fahr zwar nich sooo auf Schwatte, aber ich würd nich generell sagen, daß ich niee mit ner
Schokoschnalle in die Kiste hüpfen würde...
Ich glaub Florian hat mal gesagt, daß Rassenmischung verdammt viel Spaß machen kann, dem will ich mich nur allzugern anschließen.
'n bischen mischen is doch wat tolles!
Wer nur mit Ariern abgehen kann, bitte. Ich steh nich auf blond.
Mit popomännischem Gruß!
Aero
PS: (Zu Deiner Antwort auf "Nur mal so...") Natürlich drücke ich auch mal Deine Daumen!
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Beitrag Nr. 329
Antwort auf Nr. 305
Betreff: Re: wieder rassenfrage: bis zur vergasung
Datum: 27.01.2000 23:47
Autor: Peter Töpfer
Friedrich: „Wenn jemand nur mit Frauen schlafen kann bzw. den Kick bekommt, die blond, blauäugig und eine helle Haut haben (bzw. allgemein mit weißen Frauen), ist er dann deswegen ein „böser
Rassist“, oder gibt es doch eine im Unterbewußtsein, in den Genen verankerte Rassenseele?“
: Er ist nicht böse, es sei denn, er fühlt sich so. Das wäre dann sein problem. Das prinzip Freiheit & Verantwortung kennt kein „unterbewußtsein“, es kennt auch keine „gene“, und es
kennt auch keine „Rassenseele“. Das sind alles begriffe, mit denen das schuldgefühl besiegt werden soll.
Friedrich: „Eine Rasse über die andere zu stellen, ist nicht nur fragwürdig, sondern negiert auch den Reichtum der verschiedenen Großrassen. Der Reichtum liegt in der Vielfalt!“
: Die „verschiedenen großrassen“ interessieren mich nicht, genau so wenig wie der „Reichtum der Vielfalt“. Was mich interessiert ist der „kick“, eine blonde, blauäugige frau zu
küssen und zu ficken.
Friedrich: „Gerade bei Vermischungen von Großrassen stellt sich abseits der political correctness die Frage: Führt es zu einer Zerrissenheit? Ist es wirklich die sog. Ausgrenzung durch andere, oder
fühlt man sich aufgrund der äußerlichen Unterschiede zu den anderen von vornherein schon ausgegrenzt?“
: Wer sich zerreißen, ist selbst dran schuld (nur er allein, wenn er erwachsen ist, trägt die verantwortung). Jeder mag ausgrenzen oder eingrenzen, so wie es ihm beliebt.
Friedrich: „In rassisch homogenen Gebieten (in Deutschland die weiße Großrasse) sind die Menschen Spiegelbild jahrtausendlanger ähnlich aussehender Vorfahren. Wer eine tiefe Beziehung zu seinen
familiären und völkischen Vorfahren besitzt - hat dieser ein Interesse an dem (äußerlichen und innerlichen) Bruch mit seinen Vorfahren? Muß dieser nicht anders über die Rassenvermischung (der Großrassen) denken?,
abgesehen vom individuellen Schönheitsideal. Wer ein kulturelles, auf sein Land (Gebiet) bezogenes Bewußtsein hat, dem wird es sehr schwerfallen, sich mit anderen Großrassen zu vermischen.
: Für mich zählt nur das „individuelle Schönheitsideal“. Wenn einer von seiner mutter geliebt wird und beim oralen orgasmus während des stillens in ihr himmliches gesicht blickt und ihre augen
strahlen sieht, der ist ein für alle male „konditioniert“ und wird wahrscheinlich später nur eine frau von der rasse seiner mutter heiraten wollen. Wenn ihm eine wunderschöne fremdrassige begegnet, mag es
sein, daß er sie mehr begehrt als die schönste germanin. Aber das soll einzig & allein er nach seinen sinnen bestimmen.
Friedrich: „Möchte man nicht auch sich in seinen Kindern widerspiegeln (-erkennen) bzw. die Kinder in den Eltern? Ist diese Widerspiegelung mit gleichrassigen Eltern nicht unendlich viel größer und
sichtbarer?
: Sichtbar oder nicht: Was du möchtest, ist das einzig entscheidende.
Friedrich: „Bei Indianern und anderen Naturvölkern (die Deutschen waren es auch einmal) ist viel von Blut und der seelischen Verbindung zu ihren Vorfahren die Rede. Alles schreckliche Rassisten?“
: Nein!
Friedrich: „Können auch „Linke“ einmal zugeben, daß Rassebewußtsein nichts mit Rassenhaß zu tun hat?!“
: Ich als linker „gebe“ nur das „zu“, was ich hier gesagt habe. Von „rassebewußtsein“ habe ich keine ahnung.
Friedrich: „Abschließend noch ein Gedanke: Wenn man davon spricht, daß ein Mensch Rasse hat, dann meint man damit nicht nur seine äußerlichen Merkmale, sondern seine GESAMTE Erscheinung, also auch
seine nach außen sichtbare INNERE Ausstrahlung!“
: Das ist ein sehr guter gedanke.
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Beitrag Nr. 308
Antwort auf Nr. 305
Betreff: Re: wieder rassenfrage: bis zur vergasung
Datum: 24.01.2000 22:52
Autor: Florian
Alles sehr interessant und erfreulich unaufgeregt, Friedrich.
Nur, was machst du denn jetz letztendlich, wenn dir ein "Rasse-Materialist" ans Herz legt, die Anders-Rassigen oder nicht genügend Gleich-Rassigen müssten aus deinem Land vertrieben werden
oder zumindest ordentlich eingeschüchtert, damit sie Ruhe geben ...?
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