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Das Archiv des alten nA-Forums (Teil 32)
(chronologisch rückwärts)
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Beitrag Nr. 99

Antwort auf Nr. 97

Betreff: Re: Praxis II

Datum: 22.12.1999 15:16

Autor: Florian

"Interessant ist ja, daß du in diesem zusammenhang (trotzdem noch, plötzlich wieder) von „volxwirtschaft“ sprichst! Das wäre ja hier ein widerspruch, denn es gibt es ja nur stämme für dich; ausgerechnet bei der mikroisierung kommst du auf eine übergeordnete einheit."

 

 

Was interessiert mich der quatsch, den ich gestern gesagt habe??!

 

Nee, aber im Ernst: Dann halt Stammeswirtschaft ... (Korinthenkacker!)

 

 

 

Du stellst in der tat die entscheidende frage: „Was braucht man wirklich?“ Ich würde mal die sache von einer anderen, von der lustseite her angehen: Es ist keine frage der „bescheidenheit“, sondern der lust an der souveränität."

 

 

 

Genau.

 

 

 

"Worauf willst du, florian, denn hinaus, außer auf theorie, wenn du hier so praxisgeil bist?"

 

 

 

Auf welche Theorie soll ich hinauswollen? Ich würde einfach gern wissen, welche Gedanken sich andere dazu machen, wie man diesen ganzen Mist hier rundrum auf konstruktive Weise plattmachen kann! Nur weil man ein freier Mensch ist, heisst das doch nicht, dass man sich nicht austauschen kann über konkrete Wege eines widerständigen Lebens. Du schreibst selber in einem anderen Beitrag, wenn wir nur unser individuelles idyllisches Landleben leben, sind wir wehrlos - gegen die chinks, aber auch gegen unsere hausgemachten imperialisten, soog i !!!

 

 

 

"Was meinst du, wie viele so unterwegs sind wie wir?!"

 

 

 

Ich weiss es nicht!!! So wie ich es heute einschätze, nicht viele ...

 

 

 

"So, bist du jetzt mit meinem beitrag zum thema „praxis“ einigermaßen zufrieden?"

 

 

 

Keine Angst, ich werds nicht mehr anschneiden. Das ändert aber nichts an dem herausragenden Wert, den es für mich hat.

 

 

 

"Wenn dir „ökonomische praxis“ fehlt, mußt du „in die praxis gehen“, wie das bei uns früher im osten hieß."

 

 

 

Kann es vielleicht sein, dass dir das noch ein wenig nachhängt, oder warum klingt das so verdammt nach "Wenns dir hier nicht passt, geh doch rüber!", wie man bei uns früher im westen so schön sagte ...?

 

 

 

"Neulich sagtest du mir: Pedrito, an dich hab ich kein stück gedacht bei praxis, kommune usw. Ja aber wer kommt denn nun für dich konkret in frage? Willst du überhaupt wirklich aufs dorf? Oder fühlst du dich nicht in münchen doch besser?"

 

 

 

Stichel, stichel! Aber gut: Wenn ich in meiner kleinen Heimatstadt bin, hab ich mehr Appetit, bin weniger depressiv, komme mit den Leuten besser klar usw.; genügt dir das?

 

Und was Partner angeht: Allen voran mein Bruder, ein Schreiner, und gemeinsame Freunde von uns kommen in Frage.

 

 

 

"Es müßte dir doch als stirnerianer auch besser so gefallen, daß wir von der subjektiven seite rangehen, und nicht etwa „die äußeren verhältnisse ändern und dann wird schon alles klappen“. Da scheint mir doch noch der marxist in dir zu stecken..."

 

 

 

Haha, ich weiss schon, was es war: "Wirtschaftsweise", das Wort ist mit deiner (verständlichen) Marxismus-Allergie kollidiert. Aber nochmal zum Thema Kooperation: Die andere Seite - nach meiner Diktion - ist so stark wie nie zuvor; ohne Kooperation und Austausch wird konstruktiver Widerstand erfolglos bleiben, da wett ich was!!!

 

Schade, dass wir den guten alten Stirner nicht mehr fragen können, was er dazu meint. Für mich war er aber vor allem wichtig zur Befreiung von Hirngespinsten wie Recht und Moral, und nicht, um jeden Gedanken an kollektive Interessen auszublenden. Du hast was gegen Entfremdung, fantastisch, und diese Entfremdung hat ein Vehikel, nämlich materielle, ökonomische Macht und das Streben ihrer Inhaber nach immer noch mehr Macht, dem sich heute keiner mehr entgegenstellt. Um mal ein wenig die Marx-Platte aufzulegen: Die Machthaber schaffen sich eine Welt nach ihrem Ebenbild, und wir müssen mitmachen, weil sie die Welt mittlerweile bis in die Details gestalten können, wie es ihnen passt.

 

 

 

Aber was solls, jeder ist halt auf seinem eigenen Trip ...

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Beitrag Nr. 100

Antwort auf Nr. 99

Betreff: Re: Praxis II

Datum: 22.12.1999 17:20

Autor: peter

florian,

ich hab nur mal schnell reingekuckt und mich prächtig amüsiert über deinen letzten beitrag. Ruf mich doch mal kurz an und gib mir deine nummer in münchen, damit ich dich anrufen kann, wenn mir danach ist. Ich hätte gern ein bißchen abgeschrien vor lachen mit dir gemeinsam.

 

Kreisch! Abschrei! Luhschtick luhschtik trallallala!

 

So, ich muß jetzt los, volxtanz hopsen, danach fahr ick fürn paar tage aufs land. Wunder dich also nicht, wenn von mir hier keine einträge kommen die nächsten tage.

 

Na hoi's mir doch glei g'denkt, hoi's mir!

 

Kult rules.

 

peter

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Beitrag Nr. 79

Antwort auf Nr. 75

Betreff: Re: board allgemein

Datum: 19.12.1999 19:23

Autor: peter, kontakt@nationale-anarchie.de

ich weiß auch nicht so genau, was uns störtbecker sagen wollte...

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Beitrag Nr. 72

Betreff: Nationalrevolutionär und Nationalbolschewismus

Datum: 18.12.1999 18:14

Autor: Aero

Viele Begriffe werden ins Spiel gebracht, die zwar schon historisch äußerst nebelig sind, aber gerade heute oft unreflektiert verwendet verwenden.

Was kann Nationalbolschewismus heute bedeuten, welche Positionen sind heute als nationalrevolutionär zu bezeichnen?

 

 

 

Viele benutzten diese Worte um sich und andere zu charakterisieren - auch ich - ,nehmen dabei aber weder Rücksicht auf deren historische wie aktuelle Bedeutung (ich hoffe das mir dies gelingt).

 

.

 

Sogar Neonazis sprechen von „Nationalrevolutionärer Aktion“, nennen sich „Schwarze Front“ (hier sei nicht der in diesem Forum anwesende Diskutant gemeint) und ihre Publikationen „Schwarze Fahne“.

 

 

 

Dabei sind mit diesen Begriffen nicht nur die linken Leute von Rechts oder die rechten von Links gemeint, sondern vor allem die nicht-nationalsozialistischen und antifaschistischen Teile des nationalistischen Lagers der Weimarer Republik (Nationalsozialismus sei hier dessen Erscheinungsform nach 1934 genannt, nicht die nationalrevolutionären Gruppen der Nordgaue um  Otto Strasser).

 

 

 

Nationalrevolutionär - ein scheinbar schillernder Begriff. So bekannten sich auch in den 60ern und 70ern diverse Kleinstgruppen zur nationalrevolutionären Tradition, in und außerhalb der NPD/JN, der Friedens- und Ökologiebewegung.

 

 

 

Damals bedeutete Nationalrevolutionär den Kampf für Blockfreiheit, für ein souveränes und sozialistisches Deutschland, Solidarität mit internationalen Befreiungskämpfen und radikal-ökologisches Engagement.

 

 

 

Was bedeutet es heute?

 

Hierzu würde ich gerne möglichst KRITISCHE, KONSTRUKTIVE, ABLEHNENDE WIE ZUSTIMMENDE STIMMEN hören.

 

Für mich bedeutet Nationalrevolutionär:

 

 

 

- Einen radikalen Nationalismus, fernab von allem Rassismus, der für die Wiedergewinnung nationaler Identität ALLER Völker, entgegen den heutigen Entfremdungserscheinungen eintritt.

 

- Eine entschlossene Kampfansage an JEDE  Form des Imperialismus, an die politische und ökonomische Eroberung von Menschen.

 

- Die rücksichtslose Offensive gegen den Kapitalismus. Wenn das Kapital vom Miitel des Wirtschaftens zum Selbstzweck pervertiert, ist die Demokratie aufgehoben. Entweder herrscht das Volk oder das Geld.

 

- Die Forderung nach nationaler Souveränität, also Beendigung der Fremdherrschaft.

 

- Die internationale Solidarität aller freiheitsliebenden Völker im Kampf gegen den Hauptfeind, die USA, bzw. die dort ansässigen Kapitalextremisten.

 

- Der Primat des ökologischen Denkens. Anthropozentrismus und Wüstenreligionen trennen Mensch und Natur, bzw. entfremden den Menschen von seinen organischen Wurzeln. Verantwortungsbewußter Umgang mit allen anderen Tieren und Pflanzen, sowie den Energie- und Rohstoffressourcen ist überlebendwichtig.

 

- Ein freiheitlicher Sozialismus. Weder die im NS praktizierte, kapitalistische Volksgemeinschaft, noch die kommunistische Gleichschaltung. Renationalisiserung, danach Regionalisierung und Mikroisierung der Volkswirtschaft und der Politik, entgegen der Globalisierung. Bedarfsorientierte Produktion und ein Höchstmaß an nationaler Solidarität. Direkte und Rätedemokratie statt Bonzenrepublik und Volkstretern in Quasselbuden.

 

 

 

Konkret kann dies bedeuten:

 

 

 

- Befreite Zonen schaffen!

 

- Eigene Medien und Foren errichten!

 

- Aufbau autonomer Strukturen, zur materiellen und informellen Versorgung des Nationalen Widerstandes!

 

- Regelmäßige Organisation und Beteiligung an Aktionen und  Demos gegen Imperialismus und Krieg, gegen WTO und Umweltzerstörung!

 

- Vorbildliches Verhalten gegenüber den Kameraden/Genossen (je nach Bedarf), also das Vorleben der Ideale, nicht bloßes Quasseln!

 

- Ein herzhaftes Adiòs an alle in der Vergangenheit lebenden Faschisten und Kommunisten, an alle Neonazis und selbsternannten Antifaschisten!

 

- Engagement gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, vor allem in den eigenen Reihen. Fluchtursachen bekämpfen statt Einwanderer anzugreifen!

 

- Dialog mit allen potentiellen Mitstreitern von Links und Rechts!

 

- Aufklärung des eigenen Umfeldes!

 

 

 

Dieses und vielmehr verstehe ich unter revolutionärem Nationalismus. Natürlich kann man sich auf historische Vorbilder wie Strasser, Niekisch, Paetel usw. stützen, aber man sollte nicht vergessen, daß es vor allem um die Zukunft geht. Inwieweit sind Modelle der 20er Jahre also noch anwendbar? Eher sollten sie uns Inspiration sein.

 

 

 

Nationalismus heißt Angriff! Was es zu verteidigen gab, ist längst zerstört! Neues schaffen, das es zu bewahren gilt, nicht der Vergangenheit nachjammern!

 

 

 

Es lebe die nationalerevolutionäre Stadtguerilla!

 

 

 

Der Staat hat versagt, laßt das Volk ran! Wir müssen vorne an sein, wenn sich etwas bewegt, ohne Berührungsängste!

 

 

 

Genug gelabert, ich warte auf Reaktionen!!!

 

 

 

Mit solidarischem Gruß

 

 

 

Aero

 

 

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Beitrag Nr. 77

Antwort auf Nr. 72

Betreff: Re: Nationalrevolutionär und Nationalbolschewismus

Datum: 19.12.1999 19:02

Autor: peter, kontakt@nationale-anarchie.de

Lieber aero!

 

 

Ich lege keinen besonderen wert auf bezeichnungen. Da aber bezeichnungen sein müssen und man sie sowieso verpaßt bekommt und sie dann auch eine kraft entfalten, habe ich kurz nachgedacht und für mich „nationale anarchie“ für relativ passend gefunden. Ich bin jederzeit bereit, als dach für uns, die wir ja ziemlich ähnlich sind und durchaus auch eine gruppe darstellen, einen anderen namen zu akzeptieren. Ich finde aber, daß du mit namen wie „Nationalbolschewismus“, „nationalrevolutionär“ und gar „nationalismus“ die sache nicht unbedingt gut triffst. Jedenfalls würde ich mich davon für eine sache vereinnahmt fühlen, die eben nicht meine ist. In den bestehenden nat-bolscho- und nr-gruppen geht es mir noch längst nicht freiheitlich genug zu; alles ist durchtränkt von präskriptiven und normativistischen zeug. Ich mag es auch nicht, wenn man so tut, als denken wir alle das gleiche. Wir haben viele dinge gemein, aber man sollte hier keine illusionen entstehen lassen. Damit will ich sagen, daß ich den anarchistisch-nihilistischen aspekt doch ganz gern mit drinne hätte. Zumindest sollte absolut klar sein, daß ich so akzeptiert werde, wie ich bin. Mir schwebt die gemeinschaft von freien vor, also durchaus „egoisten“, „individualisten“, Stirner nennt sie die „eigner“. Dazu gehört also auch, daß die sache mit den begriffen als ziemlich unwichtig betrachtet werden kann. Das ist nihilismus (im philosophischen sinne), und nicht, was die reaktionäre dumpfbacke sich immer darunter vorstellt (von wegen „alles zerstören, alles den bach runter gehen lassen“) Es geht um die realität. Und da lieferst du ja auch viele punkte, wo ich dir zustimme.

 

 

 

Du schreibst: “Viele benutzten diese Worte um sich und andere zu charakterisieren - auch ich - ,nehmen dabei aber weder Rücksicht auf deren historische wie aktuelle Bedeutung (ich hoffe das mir dies gelingt).“ Nein, ich hoffe, daß es dir NICHT gelingt. Das ist doch alles viel zu mühselig. Laß uns das alles vergessen! Einfach von vorn anfangen. Ohne rücksicht auf was mal gewesen ist. Die vergangenheit ist uninteressant. Es sei denn, sie lebt in uns u.a. als lebendige begriffe. Laßt uns auf ein paar begriffe einigen, und dann ist es gut. Das dürfte nicht so schwer sein. Es mag ja viele dinge geben, die in den 20ern ganz sympathisch waren. Aber mir liegt das nicht, in der vergangenheit rumzukramen. Es gibt so schöne, helle begriffe heutzutage, die unser lebensgefühl viel besser rüberbringen. Außerdem finde ich das alles so unendlich traurig, die zeit damals. Ich will etwas helleres, ruhigeres, angenehmeres, entspannteres.

 

 

 

Du schreibst: „Was bedeutet es [nationalrevolutionär] heute?

 

Hierzu würde ich gerne möglichst KRITISCHE, KONSTRUKTIVE, ABLEHNENDE WIE ZUSTIMMENDE STIMMEN hören.“

 

Das klingt mir zu idealistisch (im philosophischen sinne): du gehst von einem begriff aus und willst ihn dann mit leben erfüllen. Ich meine, es sollte umgedreht sein, denn damit gibst du schon viel zu viel vor, manipulierst du am leben herum, willst es in eine bestimmte richtung lenken. Und das ist streß. Laß uns leben, und dann wird sich schon der richtige begriff einstellen; wir haben doch schlaue leute dabei. „nationale anarchie“ ist ein vorschlag. Für das, was ich von dir zu kennen vermeine (und was mir - ich schließe mich florian an - sehr sympathisch ist), trifft doch der begriff „nationalismus“ eigentlich nicht zu. Versetz dich mal in die lage eines normalen linken und du wirst sehen, daß er durchaus recht hat, wenn er „nationalismus“ ablehnt.

 

 

 

So, jetzt kommen wir zum „materiellen“:

 

Mit den meisten deiner punkte stimme ich überein. Bei der kritik am „Anthropozentrismus“ höre ich eine leichte gefahr heraus, und zwar die gefahr der entfremdung. Dir dürfte dieser punkt nicht unbekannt sein.

 

 

 

„Renationalisiserung, danach Regionalisierung und Mikroisierung der Volkswirtschaft und der Politik, entgegen der Globalisierung“ finde ich sehr wichtig. Also auch „Direkte und Rätedemokratie statt Bonzenrepublik und Volkstretern in Quasselbuden“

 

 

 

Jawoll!: Volxrepublik Doitschland!

 

 

 

„ - Regelmäßige Organisation und Beteiligung an Aktionen und Demos gegen Imperialismus und Krieg, gegen WTO und Umweltzerstörung!“ Wie willst du deine nationalrevolutionären inhalte rüberkriegen? Ein großes problem sehe ich bei den nationalen demos darin, daß da sehr viele sympathische leutchens mitlaufen und ihr inneres überhaupt nicht rüber-  bzw. rauskommt, daß sie sich von den autoritären vereinnahmen lasse. Ich würde sogar sagen, daß die autoritären gar nicht so autoritär sind, daß wir alle eben bloß nicht wissen, wie wir den zustan ändern sollen. Sollten wir (andere) transparente mitführen, mal ne andere fahne schwingen?... Wir sollten uns überlegen, wie wir auf einer der nächsten demos auch mal was ZEIGEN. Wie schätzt du die möglichkeit ein, daß wir (die wir uns ja schon von vielen anderen unterscheiden, das brauche ich dir nicht zu sagen) auch mal als gruppe innerhalb des NW auftreten? Ich glaube, vorerst geht das nur mit und im NW. Nur dieses lager ist - da wirklich oppositionell - tolerant genug. Ich sehe nur im NW die chance auf die erlösende neuerung, institutionell betrachtet; geistig kommt die befreiung von links, das ist ganz klar.

 

 

 

„Dieses und vielmehr verstehe ich unter revolutionärem Nationalismus. Natürlich kann man sich auf historische Vorbilder wie Strasser, Niekisch, Paetel usw. stützen, aber man sollte nicht vergessen, daß es vor allem um die Zukunft geht. Inwieweit sind Modelle der 20er Jahre also noch anwendbar? Eher sollten sie uns Inspiration sein.“

 

 

 

Ja, also sind wir uns also auch in diesem punkt einig. Aber ich würde sogar noch weiter gehen: Sie inspirieren mich auch nicht mal. Es ist tot. Ich habe mir das mal vor 10 jahren angekuckt. Ja. Gut. Aber es hat keine größere, erst recht keine nachhaltige wirkung auf mich gehabt. Für mich spielen aber ideen anderer sowieso keine große rolle.

 

 

 

„Nationalismus heißt Angriff! Was es zu verteidigen gab, ist längst zerstört! Neues schaffen, das es zu bewahren gilt, nicht der Vergangenheit nachjammern!“ Ja, genau.

 

 

 

„Der Staat hat versagt, laßt das Volk ran!“ - Geil!

 

 

 

„Genug gelabert, ich warte auf Reaktionen!!!“ - Uns geht’s doch allen gleich. Um mal einen vorschlag zu machen: wir treffen uns auf einer der nächsten demos, egal, ob von linken oder rechten organisiert, mischen uns unters volk und lassen uns tragen. Es wird sich doch alles nur durch persönliche kontakte ergeben. Das schafft vertrauen, liebe, begeisterung.

 

 

 

Aero, oder schwarze front (oder wer sich angesprochen fühlt), kommt doch mal privat per e-brief entweder zu mir oder zu florian. Wo wohnt ihr denn überhaupt alle? Flo is in baiern, ich in berlin, ich glaube aero und front sind wohl in HH bzw. B. Man müßte sich mal treffen.

 

 

 

Tschau mit au.