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Das Archiv des alten nA-Forums (Teil 19)
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Beitrag Nr. 266

Antwort auf Nr. 191

Betreff: Re: Rassen ... naja

Datum: 20.01.2000 03:17

Autor: Notwulf, I.O.d.S.S.@gmx.de

Moin!

 

 

Ersteinmal sollte man sich klar darüber sein, daß der Mensch als natürliches Wesen sich genauso der Biologie unterordnet wie andere Wesen. Er gehört einer Art an, die verschiedene Rassen herausgebildet hat. Da er nun zum Selbstbewußtsein befähigt ist, hat er im Laufe seiner Entwicklung verschieden Kulturen entwickelt, welche seine natürlichen Umwelt entsprachen. Da aber nun die Rassen evolutionäre Gebilde der Anpassung an die Umwelt sind, stehen die Kulturen indirekt in Zusammenhang mit der Rasse! So entwickelt der Boden den Menschen UND seine Kultur. Wenn diese nu vermischt werden, so widerspricht das der Natur. Der nach Deutschland oder Mitteleuropa verpflanzte und entwurzelte Mensch, der rassisch/genetisch und damit auch kulturell jahrtausende lang an andere Umweltbedingungen gewöhnt war bzw. von diesen gebildet wurde, wird sich hier kaum wirklich wohl fühlen. Alle materielle und soziale Absicherung kann ihm die natürliche Umgebung, in die er gehört, ersetzen. Man pflanze eine tropische Orchidee in den Garten und warte den Winter ab.

 

Kurz und gut, ich halte es vermessen, gegen den Willen der Natur zu handeln, das haben wir oft genug getan und wir sehen, was dabei rauskommt.

 

 

 

Mit patriotischen Grüßen

 

Notwulf

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Beitrag Nr. 270

Antwort auf Nr. 266

Betreff: Re: Rassen ... naja

Datum: 20.01.2000 14:05

Autor: Florian

hallo notwulf,

 

 

... und rassenvermischnung widerspricht nicht der natur!!!

 

sie ist ja selbst natur. es bespringen sich ja auch unterschiedliche hunderassen, oder?

 

 

 

was soll deiner meinung nach denn schieflaufen, nachdem sich in einem land rassen im grossen stil vermischt haben?

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Beitrag Nr. 293

Antwort auf Nr. 270

Betreff: Re: Rassen ... naja

Datum: 23.01.2000 21:30

Autor: Notwulf, I.O.d.S.S.@gmx.de

Hallo!

 

 

Würde ich Deiner Meinung folgen, müßte ich, um das in einen logischen Kontext zu bringen, den Menschen außerhalb der Natur ansiedeln. Ich werde im Folgenden versuchen meine Gedanken so kurz wie möglich zu erklären.

 

Meine These: der Mensch ist Teil der Erde und der Natur. Damit ist er den Gesetzen der Biologie unterworfen.

 

Das Gegensatzdenken dazu ist das judäo-christliche, daß den Menschen als Krone der Schöpfung außerhalb dieses Kreislaufs definiert und darüber hinaus ihn zum Herren daüber stilisiert. Aus dieser Trennung entwickelten sich schließlich das kartesische und das materialistische Denken, mit allen bekannten Folgen.

 

Zurück zur Natur und Biologie des Menschen. Sinn und Zweck der natürlichen Evolution ist die Anpassung an natürliche Gegebenheiten über Jahrtausende und damit verbunden die Entstehung von Rassen. In biologischen Begriffen gesprochen zählt der Mensch also zu einer Art, welche mehrere Rassen ausgebildet hat. Wer aber wäre ich, dieses Jahrtausendwerk der Natur durch Vermischung zu zerstören! Gerade die Unterschiede sind reizvoll und sollten erhalten bleiben.

 

So falsch wie es ist, den Menschen außerhalb der Natur anzusiedeln, so falsch ist es natürlich auch, ihn als bloßes Tier zu sehen. Der Mensch aht die Fähigkeit der bewußten Selbsterkenntniss, daraus folgt eine ihm gegebene Macht, die ich Formkraft nennen will, da sie die Natur und Kultur formen kann. Diese Formkräfte sind aber nun wiederum abhängig von der Natur und damit indirekt von der Rasse, die die jeweilige Natur hervorbrachte. Damit erweisen sich Rassenmischung wie Kulturmischung als Völkermord!

 

Zu den Hunderassen: diese sind nicht von der Natur hervorgebracht, sondern vom menschlichen Willen. Daraus folgt, daß die meisten Hunderassen in der Natur nicht bestehen könnten. Damit ist dieser Vergleich nicht möglich!

 

Auch ist erwiesen, daß mit Rassenmischung eine Degeneration vonstatten geht. Jedem Untergang eines Kulturvolkes ging die Mischung von Rassen und/oder Kulturen voraus!

 

Aber eine Gegenfrage: was wöllte man mit Rassenvermischung im großen Stil denn erreichen? Den gleichen Menschen? Die gleiche Kultur und Sprache? Eine Weltdiktatur?

 

 

 

Notwulf

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Beitrag Nr. 196

Antwort auf Nr. 191

Betreff: Re: Rassen ... naja

Datum: 07.01.2000 02:24

Autor: Peter Töpfer, konakt@nationale-anarchie.de

 

Leute, erst mal ein kurzer vorspruch: ich bin der meinung, daß das rassen-thema gleichzeit absolut uninteressant und aber auch DAS thema ist für das, worum es uns geht. Wir müssen doch klar erkennen, daß eine zusammenarbeit der radikalen kräfte genau an diesem punkt scheitert. Weil die einen zu der „meinung“ (ideologem) neigen, daß es überhaupt keine rassen gibt, und die anderen zum ideologem neigen, dieser frage eine sehr große bedeutung beizumessen. Es kann aber nicht unser weg sein, diese entzweiung zu übertünchen, sondern wir müssen die sache offensiv, radikal und libertär angehen. Nur so kann es uns gelingen, bei der zusammenführung der libertären kräfte beider lager behilflich zu sein. Wer nicht radikal denken kann, scheidet eh als kandidat der neuen front aus; auf die sollten wir keine besondere rücksicht nehmen. Wir sollten aber für rassisten wie antirassisten für das gespräch zugänglich bleiben. Es wird aber eine ungeheure geduld von uns erfordern, diese beiden positionen aufzuweichen, zu entideologisieren. Wir müssen uns auf jeden gedanken einlassen, müssen bis in jede einzelheit mit den (anti)rassisten diskutieren oder meinetwegen auch nicht (sondern gefühlsguerillistische methoden anwenden).

 

 

 

Florian schreibt: „Wenn der Migrationismus aufhört, dann sind ja deswegen immer noch (Ex-)Migranten hier bei uns... Ich glaube, es ist eine hochgradig spalterische Frage für ein links-autochthones Forum, wie man diesen Leuten gegenüber steht, die dableiben.“

 

 

 

: Meine position ist folgende (in progress!): Für das volk (also hier der nicht-ideologisierte teil des volkes, also die mehrheit) ist die rassenfrage unwesentlich bis uninteressant. Das volk vermischt sich. Bei stopp des migrationismus würden sich die leute in den nächsten zwei, drei generationen vermischen. Das problem ist: das wird nie vollständig sein, denn die leute werden doch auch untereinander bleiben wollen (das hängt mit dem rationalen kern des rassismus zusammen, auf den ich später zurückkommen will). Wie damit umgehen? Nun, man kann dann kulturen nebeneinander existieren lassen, wie es ja fast überall in der welt gewesen ist. Kuckt euch die ukraine, galizien, ganz südwesteuropa, ja ganz europa an: dort haben völker & stämme über jahrhunderte in nächster nachbarschaft, zum teil in den selben städten und dörfern gelebt: deutsche, ruthenen, juden, russen, polen... Es wird sich ein gleichgewicht einpendeln, das auch konflikte kennen wird, die aber relativ easily lösbar sein werden. Voraussetzung dafür ist aber der tatsächliche stopp des turbo-migrationismus und die herstellung der kreislaufwirtschaften! (Einen gewissen mikro-migrationismus wird es immer geben.) Weitere voraussetzung ist die friedfertigkeit der angehörigen der kulturen, die fähigkeit und der wille zum frieden. Und auch hier sehe ich sehr ernste probleme. Ich spreche von den rassisten, religiösen fanatikern (und überhaupt den kranken und kriminellen) in den verschiedenen kulturen, die es nicht zulassen werden, daß sich a) eine neue ethnie herausbildet und b) die möglicherweise bestehenbleibenden kulturen friedlich arrangieren. Ich denke hier also an islamistische oder christliche integristen. Aber auch neonationale Sozialisten, denen die blutsreinheit und rassische und kulturelle homogenität über ein großes staatsgebiet hinweg wichtiger ist als das leben; die den krieg in kauf nehmen für ihre irrationalen ziele.

 

 

 

Florian schreibt: „Wenn das einzige, was stört, die Migration ist, weil sie die gesamte Lage hier wie dort noch komplizierter und verworrener macht, im Grunde unfreiwillig ist und sozialen Sprengstoff in sich birgt, dann kann ich mich dem anschliessen (interessanterweise ist das eigentlich eine konservative Meinung, wie mir grade auffällt - i moog mei ruah!).“

 

 

 

: Das müssen wir aber nun den antirassisten verklickern. Die reagiern nämlich wie unser freund redskinhead: Die wittern nämlich hier schon rassismus! Redskinhead sagt (und bleibt trotz aller gegendarstellungen dabei): Der grund, warum ihr gegen migrationismus seid, ist, weil ihr eben keine rassenvermischung wollt. Was er unbedingt will, ist die rassenvermischung. Aus dem einfachen grund, weil er mischling ist, weil er sich nicht mehr allein fühlen will. Jetzt ist es so, daß mein motiv des antimigrationismus vor allem eins ist: laßt die leute in ruhe, laßt die an ort & stelle, wo sie nun mal sind, ihr ding machen! Um aber radikal & offensiv zu bleiben, füge ich hinzu: Ich will auch aus dem grunde keinen migrationismus, weil ich die leute kennen will, mit denen ich in der kommune lebe, weil ich mich mit denen einigermaßen verstehen will (vertrauen usw., florian hat das ja mal gut beschrieben, und aero wird das alles von der wissenschaft her kennen!... (lorenz, eibesfeldt usw.) - Nieder mit dem szientismus! Aeros rechtes erbe...). Weil verstehen, kennen usw. hat etwas mit frieden zu tun. So, das ist alles teil der kultur, das beinhaltet noch nichts rassisches. Aber gehen wir ein stück weiter an die wurzeln. Es ist nun mal so, daß eine fremde kultur manchmal, sogar meistens, aber nicht zwangsläufig, auch mit fremdrassigkeit zu tun hat. Aus dem einfachen grunde, weil sowohl rassen als auch kulturen in (relativen) isolaten entstehen. Gehen wir noch weiter: Natürlich will ich eine frau haben, mit der ich mich einigermaßen verstehe. Noch weiter: die meinem „schönheits-ideal“ entspricht, d.h. die ich schön finde, aber an derem äußeren ich gewöhnt bin (wo ich mein vertrauen herhole): nämlich letztlich von meiner mutter her. So, und da haben wir ungefähr den rationalen kern des rassismus. Das hat aber mit rassismus im sinne der pc nichts zu tun. Oder mit rassismus im sinne der rassenlehre, die dir vorschreiben will, wen du zu heiraten hast. Dieser „rationale kern“ ist rein emotional, lebt ohne die geringste kognition, also auch ohne irgend eine art von ideologie. Denn vertrauen kann ich durchaus und sofort auch mit einer andersrassigen entwickeln, so ist offen und emotional einigermaßen gesund ist. Vertrauen und verständnis usw. ist natürlich nicht nur, d.h. eigentlich nur zu einem teil, ästhetisch bedingt. D.h. im prinzip schon, denn schönheit überzeugt mich von der inneren wahrheit und beständigkeit usw. der person. Aber schönheit kann, muß aber nicht unbedingt etwas mit rassemerkmalen zu tun haben. Es ist nun an uns, uns den antirassisten gegenüber verständlich zu machen. Darin sehe ich die größte schwierigkeit. Die müssen wir irgendwie - etwa indem wir ihnen den rationalen kern des rassismus verständlich machen - mit hinüberretten in die postmigrationistische zeit.

 

So, erst mal genug filosofiert. Das hauptproblem ist: Wie ist der migrationismus zu stoppen, und wie kommen wir über die ersten runden der ersten zwei, drei, vier generationen? Im prinzip braucht man auch nicht einmal den migrationismus zu thematisieren. Man muß den schwerpunkt auf den kapitalismus legen. Alles andere ergibt sich dann von selbst. Aber die antifaschisten/antirassisten bezweifeln ja jeden antikapitalismus, der nicht der ihre ist. Das ist im übrigen auch so amüsant: beide lager werfen sich mit tiefster überzeugung gegenseitig vor, knechte des kapitals zu sein! Zum piepen!

 

 

 

Florian schreibt: „Naja, was sagt ihr dazu? Ist für euch Migration (und sonstige Identitätsverquasung natürlich auch) von Übel, oder habt ihr was gegen die Vermischung von Blutsorten (die sicher genauso viel Spass macht wie die Vermischung von zweimal Arierblut)?“

 

 

 

: Also wenn du mich fragst: erstens. Mir fallen dabei jetzt argumente einiger neonationaler sozialisten ein, die sich auf wissenschaftliche untersuchungen berufen, wonach blutsvermischung von gesundheitlichem nachteil sein kann. Das will ich gar nicht abstreiten; ich weiß es nicht. Es trägt aber nicht zu unserer diskussion bei. Dieses problem stellt sich vielleicht in der ersten post-migrationistischen generation, aber das problem dürfte sich auslesemäßig schnell lösen. Das ist der gang der dinge, an denen auch pc-schergen nichts ändern können. Auch die werden in ihrem paarungsverhalten von tieferen kräften geleitet. Schönheit ist gesundheit!

 

 

 

Florian schreibt: „Das zweite von beiden - Rassismus - ist für mich nicht mehr als eine abstruse Bio-Religion, die ich nicht nachzuvollziehen kann. Rassisten im Sinn von Blut-Konservativen und Gen-Schützern kann ich beim besten Willen nur als esoterische Spinner auffassen.“

 

 

 

: Naja, an allem ist ein „rationaler kern“, wie ich oben versucht habe anzudeuten. Aber es dürfte klar sein, daß ich damit keine ideologien und religionen meine. (Obwohl: möglicherweise können auch die (nonverbalen) „tieferen kräfte“ irgendwie druck auf die wissenregionen im hirn ausüben, so daß dort ansätze von irgendeiner art „rassistischen ideologie“ entstehen. Aber das glaube ich nicht.) Auch die genschützer (also die leute, die sich gegen genmanipulationen engagieren) werden ihre gründe haben... Das wirst du doch nicht abstreiten, oder?

 

 

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Beitrag Nr. 192

Antwort auf Nr. 191

Betreff: Re: Rassen ... naja

Datum: 07.01.2000 00:09

Autor: Aero

Ach ja, nun doch DAS Thema.

 

 

Nun gut. Ich denke das Migration ein Problem darstellt, weil sie natürlich Symptom negativer Verhälnisse in den Heimatländern der Flüchlinge attestiert. Wer gegen Migration ist, muß also die Fluchtursachen bekämpfen, u.a. die Ausbeutung der ärmeren Länder und die Unterstützung mit Kriegsgerät an faschistoide Staaten, wie z.B. die Türkei.

 

 

 

Die Folgen sind deutlich. Die Herkunftsländer verlieren oft ihre besten Kräfte. Deutsche entfremden sich zunehmend von der nationalen Kultur aufgrund der Überfremdung. Und auch die Identität der Migranten ist bedroht, wenn sie lange hierbleiben.

 

 

 

Zu Deiner eigentlichen Frage: Rassenvermischung ist im einzelnen Fall völlig egal, macht wie Du sagts viel Spaß, ich spreche da aus Erfahrung. Wo die Liebe hinfällt, sag ich da immer.

 

 

 

Doch auf lange Sicht und im großen Rahmen glaube ich, muß die biologische Umvolkung verhindert werden. Dies geht natürlich nicht durch irgendwelche Rassengesetze a'la Nürnberg. Dies läßt sich nur durch Beendigung der Zuwanderung erwirken.

 

 

 

Ich hoffe ich bin jetzt kein Rassist in Deinen Augen. Es geht mir darum, das die Völker nunmal auch eine irgendwie geartete biologische Basis haben und auch der Mensch ein Produkt der Stammesentwicklung ist, was viele "Linke" gern übersehen. Nicht umsonst die Kloppe in den Siebzigern wegen Konrad Lorenz und der vergleichenden Verhaltensforschung.

 

 

 

Biologismus und Rassismus ist naturloch schwachfug hoch Hundert! Doch die Bewahrung der Völker beinhaltet auch den Versuch, das Erbmaterial zu erhalten. Bin ich jetzt ein Esoteriker und Blut-Konservativer?

 

 

 

Was wäre denn, wenn nach Jahrzehnten der Vermischung alle grau sind. Diese bekennen sich nun alle zu ihren territorialen Nationen, sind es deswegen Franzosen oder Deutsche oder Sinti oder was weiß ich was?

 

Nee, es sind entfremdete Kerle. Man sieht real, das gerade die Kinder aus Mischehen oft (ich kenne genug solche Fälle) enorme Identitätskrisen bekommen, welche sich entweder in Haß auf eine Nationalität (meist die deutsche, ist ja modern) oder Fanatismus für die andere äußert.

 

 

 

Ich warte auf Deine Gegenreaktion!

 

 

 

Aeroflot

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Beitrag Nr. 198

Antwort auf Nr. 192

Betreff: Re: Rassen ... naja

Datum: 07.01.2000 03:43

Autor: Peter, kontakt@nationale-anarchie.de

Aero hat geschrieben: „Ach ja, nun doch DAS Thema.“

 

 

: Ja, genau. Oder bist du der meinung, daß wir es einfach fallen lassen sollten? Dann würden wir alles beim alten belassen. Unser traum ist es doch aber, leute aus verschiedenen lagern zusammenzubringen, die wir für sympathisch halten. Wir haben in beiden lagern freunde. Das thema rasse steht uns dabei im wege. Wir müssen es aus dem weg räumen. Das geht aber nicht mit tabuisierungen oder mit ausweichen, sondern mit frontaler, radikaler herangehensweise. (Obwohl: mal einen ordentlichen kleinen sprung wagen über das hindernis: das soll manchmal auch helfen...) Im grunde haben die leute, die wir im auge haben, kein problem mit rasse. Nur ein bißchen halt. Vielleicht sollten wir auch wirklich damit aufhören. Ich sage immer: folge deinem herzen. Und mein herz sagt mir: null bock auf weitere diskussion im moment. Jetzt plötzlich finde ich das thema wieder völlig unwichtig... Das thema rasse ist deshalb so leidig, weil es tatsächlich ein künstliches thema ist. Normalerweise, also in umständen, in denen der mensch entstanden ist und in denen er 99 % seiner entwicklung gelebt hat (nämlich mehr oder weniger im isolat, auf seiner scholle), ist das ÜBERHAUPT KEIN THEMA. Und deswegen weichen die antirassisten auch gern diesem thema aus. Ich verstehe die sehr gut. Es ist nun einmal - aufgrund von mobilismus/migrationismus/überbevölkerung (die aber auch alle ihre ursachen haben...) - in der welt.

 

 

 

Aero, ich muß dir aber auch sagen, daß ich oft auf das von dir geschriebene nicht richtig eingehen kann. Ich hab deine art ganz gern und freue mich an dir (und lache auch schon mal laut los, wenn ich beiträge von dir - besonders im nit-forum - lese). Aber irgendwie sind es keine gedanken, die du äußerst, sondern... - ich weiß nicht was... ich will mich ja nicht laufend wiederholen... eben das, was ich sonst als ideologeme bezeichne... Aber im prinzip hast du natürlich völlig recht mit dem, was du sagst. Tut mir leid, wenn ich jetzt so einen mist schreibe, habe nichts besseres zu tun im moment. Sitze hier rum; hier zu schreiben macht mir noch am meisten spaß. Naja, is schon in ordnung.

 

 

 

I love you.

 

 

 

PS: Nun doch noch ein paar bemerkungen: Du schreibst z.b. „Biologismus und Rassismus ist naturloch schwachfug hoch Hundert!“ Würde ich so nicht sagen. Man muß es differenziert sehen. Muß man natürlich überhaupt nicht! Mich persönlich interessiert es ehrlich gesagt nicht. Ich meine mich immer mit so was beschäftigen zu müssen aufgrund der soziopolitischen relevanz. Aber vielleicht sollte ich das vergessen. Ich habe auch so ein brückenbauer-syndrom wie florian und wahrscheinlich auch du. Eltern sich gestritten? Ich überleg mir, ob ich nicht lieber doch alles hinschmeiße. Ist doch alles nur - wie sagte florian?: - emotional bedingt o.s.ä., unser emotionales erbe, d.h. hat mit der realität heute nichts zu tun.

 

 

 

Du sagst, die „graue rasse“ dermaleinst in der globalen einheitswelt (wird es sowieso nie geben können!) würde aus „entfremdeten kerlen“ bestehen. Sehe ich überhaupt nicht so. Jedenfalls nicht, weil ihre rasse so oder so ist. Die entfremdung kommt doch immer aus der zerstörung des subjektes. Wenn du ein kind daran hinderst, glücklich zu sein, zerstörst du es, und es spaltet sich von sich selbst ab, entfremdet sich. Gib mir ein eskimo-pygmäisches mischlingskind, und ich sorge dafür, daß es glücklich und unentfremdet aufwächst. Aber das natürlich nur in einer heilen welt, wo es gute kinderheime gibt mit liebevollem personal. Ich stimme florian darin zu, daß die entfremdung nicht rassisch bedingt ist. Daß dieses eskimo-pygmäisches mischlingskind in meinem beispiel offenkundig ohne eltern aufwächst, zumindest aber wahrscheinlich nur ein elternteil hat, darin liegt natürlich ein problem und eine mögliche ursache von entfremdung. Ich will dir sogar noch mehr entgegen kommen und kann mir sogar vorstellen, daß reinrassige kinder tatsächlich - warum auch immer, das sage ich jetzt rein intuitiv - von beginn an glücklicher sind bzw. sein können (wenn alles danach gut geht). Aber auch das liegt, so denke ich nun doch, daran, daß seine eltern glücklicher waren als meinetwegen pygmäe und eskimo-frau. Warum treffen die sich überhaupt? Wieso werden die aus ihren heimatbiosoziotopen entrissen? Das kann doch nicht gut gehen. Aber das hat direkt nichts mit ihren genen zu tun. Wie dem auch sei (alles hängt miteinander zusammen): Wenn wir keine entfremdung wollen, dann sollten wir zumindest den schwerpunkt auf ganz andere dinge lenken als auf rasse. Aber daß du die entfremdung in den mittelpunkt stellst: das zeigt, daß wir uns im prinzip einig sind. Ein nazi kommt gar nicht auf den gedanken; für den geht es - so sagt er jedenfalls - nur um die rasse. „Entfremdung“? „Glücklich sein“? - Nie gehört! Wenn er wirklich so krank ist und im prinzip gar nichts mehr merkt, sich in seinen lebensentscheidungen nur vom „rasse-günter“ leiten läßt, dann läuft das zwangsläufig auf eine katastrophe für das entstehende kind hinaus. Und so - ich muß das mal leider so brutal sagen - finden wir tatsächlich in manchen völkischen milieus so eine art inzucht, wo sich, ganz entgegen der sog. rassen-theorie, die leute aufgrund einer gemeinsamen ideologie paaren und nicht aufgrund tieferer kräfte, also liebe; und diese inzucht ergibt - jetzt kommt leider das brutale - „rassisch minderwertiges menschenmaterial“, wie diese völkischen rassisten selbst sagen würden, wenn sie sich das eingestehen könnten. Vor lauter rassismus degeneriert die rasse! Ist das, was ich gerade gesagt habe, antirassismus oder rassismus?... Ich bin gegen den völkischen rassismus, aber mir tun die nachkommen dieser leute leid, weil sie... - na was nun?... - rassisch-genetisch, damit meine ich gesundheitlich, benachteiligt sind, jedenfalls aber - und das ist für uns beide wahrscheinlich der entscheidende punkt - unglücklich sein werden, weil sie keinen schönen menschen heiraten werden können (sondern wahrscheinlich wieder nur einen aus dem milieu), weil sie sowohl von geburt an, als auch durch lieblose erziehung (denn wie soll ein kind liebevoll aufwachsen, dessen eltern lieblos, ohne gefühl die ehe eingegangen sind?) mehr oder weniger verkrüppelt sind. Also die rasseideologen handeln entgegen dem rationalen kern ihrer eigenen ideologie, wenn sie nämlich die ideologie/theorie über das gefühl stellen. Das ist der entscheidende unterschied zwischen nationalsozialismus und nationalanarchismus.

 

 

 

 

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Beitrag Nr. 194

Antwort auf Nr. 192

Betreff: Re: Rassen ... naja

Datum: 07.01.2000 01:00

Autor: Florian

Ich frage mich nur:

Wie kommst du drauf oder bist so sicher, dass genetische Eigenschaften etwas mit der Identität des Individuums zu tun haben?

 

Identitäten bilden zwar Gemeinschaften, okay, aber das sind doch kulturelle Phänomene.

 

 

 

Ich weiss, das ist so ein abgehobenes Thema; trotzdem hat es Auswirkungen auf unsere Urteile.

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Beitrag Nr. 180

Betreff: Schreibgespräche/Chatting

Datum: 06.01.2000 08:44

Autor: Peter Töpfer, kontakt@nationale-anarchie.de

Leute, ich wollte Euch mal nach eurer meinung fragen, ob wir einen chat-channel aufmachen sollten. Ich fände es eigentlich ganz lustig. Und zwar würde ich vorschlagen, daß wir erst mal einen termin festlegen, sagen wir ein mal pro woche, meinetwegen jeden donnerstag ab 20.00 Uhr bis open end. Später wird das vielleicht ein selbstläufer; aber auch dann sollten wir einen festen termin lassen, wo wir mehr oder weniger garantiert anzutreffen sind.

Also bitte mal eure gedanken dazu. Falls interesse: wäre donnerstag i.O.?

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Beitrag Nr. 232

Antwort auf Nr. 180

Betreff: Re: Schreibgespräche/Chatting

Datum: 13.01.2000 14:33

Autor: Bj. der Tanzmeister!

Mensch Peter! Du weist doch wohl, daß dort unsere legendäre Tanzorgie läuft?! Oder?

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Beitrag Nr. 184

Antwort auf Nr. 180

Betreff: Re: Schreibgespräche/Chatting

Datum: 06.01.2000 13:57

Autor: Aero

Bin dabei!

 

 

Aero

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Beitrag Nr. 181

Antwort auf Nr. 180

Betreff: Re: Schreibgespräche/Chatting

Datum: 06.01.2000 13:15

Autor: Schwarze Front, -

Bei mir geht das in Ordnung. Der deutsche Kriminalfilm wird auf Video aufgezeichnet und am Freitag angesehen. Da könnte ich wieder neue Erfahrungen sammeln. So ist eben das Leben immer etwas Neues.

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Beitrag Nr. 169

Betreff: Der nationale Gedanke als Grundlage der Freiheit der Völker

Datum: 05.01.2000 17:44

Autor: Notwulf, I.O.d.S.S.@gmx.de

Der nationale Gedanke als Grundlage zur Rettung der Völker der Welt

 

 

Dieser Artikel entstand aus aktuellem Anlaß. Im nördlichen Lichthof des Reichstages soll "Kunst" installiert werden. Doch nicht eine, die der reinen Ästhetik dient, sondern programmatische. Was ja an sich nichts Schlechtes ist; dennoch sollte man darüber nachdenken, welche Aussagen und damit welches Programm man sich da hereinholt. Doch erst einmal eine Schilderung des Projektes: es soll ein Trog aus Holz aufgestellt werden, ca. 20 m lang, 7 m breit und 30 cm tief. Dieser soll von den Abgeordneten jeweils mit Erde aus ihrem Bundesland aufgefüllt werden. Ohne in den Willen der Natur einzugreifen soll auf diese Art ein Biotop entstehen. Die Idee ist ja sehr schön, könnte dies doch als Symbol für die Heimat, die Erde und die Natur stehen. Indes hat die Sache einen Haken, denn ganz so ohne weiteres will der Künstler die Natur nicht wirken sehen. 1,2 m große Leuchtbuchstaben sollen es sein, die inmitten der blühenden Landschaft verkünden sollen: "Der Bevölkerung"! Spätestens hier müßte jeder national Gesinnte hellhörig werden! "Ist denn der Reichstag nicht ohnehin schon dem deutschen Volke gewidmet?", wird manch einer fragen. Diese Widmung hält der Künstler, Hans Haacke heißt er, für "nationalistisch aufgeladen". Des weiteren kritisiert er, daß wir während der Revolution gerufen haben "Wir sind ein Volk!". Und er verlangt von den Abgeordneten, durch ihre Mitarbeit an dem Kunstwerk sich zur "Korrektur der nationalistischen exklusiven Parole auf der Fassade des Reichstagsgebäudes" zu bekennen.

 

Schauen wir uns doch mal die Hintergründe eines solchen Denkens an:

 

Erst einmal wird man feststellen, daß Bevölkerung ein Begriff ist, dem aus sich selbst heraus keine Grenzen gesetzt sind. Mit Bevölkerung kann man alles Leben dieser Welt zusammenfassen. Was dadurch bedingt ist, daß Bevölkerung nicht auf einer lebendigen Gemeinschaft oder Kultur beruht. Im Gegensatz zum Volk. So kann aus der lebendigen Volksgemeinschaft eine lebendige Nation entstehen, die sich in Wechselwirkung befinden, während Bevölkerung maximal dazu fähig ist, einen Staat zu bilden. Dies ist auch des Pudels Kern.

 

Die Widmung der Bevölkerung würde eine Politik ermöglichen, die gegen das Volk bzw. die Völker gerichtet wäre mit dem Ziel der Auflösung selbiger!

 

Wie also ersichtlich wird gibt es ein Gegensatzpaar Volk-Nation und Bevölkerung-Staat. Wobei letzteres nur ein Teil, gleichsam eine Verallgemeinerung, Verflachung des ersten ist. Sehen wir uns weiter an, was diese beiden Grundsatzpaare aneinander bindet: da hätten wir einerseits das Volk, welches fähig ist eine Kultur hervorzubringen und zu halten, woraus sich als Krönung und Formgestalt die Nation ergibt. Die Bevölkerung ist, mangels Einheit oder Gemeinschaft, unfähig, den Konsenz zu einer Hochkultur zu finden, um aber doch in eine überlebensfähige Form eingebunden zu sein, schafft sie sich den Staat. Als Bindeglied dient nicht die Kultur, sondern die Verwaltung. Der Hauptunterschied ist, daß die Volksgemeinschaft(en) eine Kultur aus sich selbst erwachsen lassen, schematisch gleichsam von unten nach oben, was bildlich sie vom Dunkel ins Licht führt, im Gegensatz zur Bevölkerung, die sich doch nur unter leere Formen der Verwaltung duckt, die in der selben Art, aber von oben nach unten wirken, also die Bevölkerung vom Licht ins Dunkel führt. Das erste wäre also Evolution, das zweite Involution. Das erste gestattet eine Zusammenarbeit von Oben und Unten, das zweite nur die Konfrontation!

 

Damit dies jedoch nicht so auffällt hat man sich etwas besonderes im Bevölkerungsstaat einfallen lassen, das geeignet ist, den Menschen als Individuum wie als Volk zu blenden: die sogenannte Multikultur! Diese Form des Kulturersatzes gegen Volkswurzeln arbeitet nach demselben Prinzip wie die Verwaltung: als erstes wird das, was die Völker ausmacht, also die Kulturen, auf das Mindestmaß der Bevölkerungsmasse gestutzt, was bedeutet, daß die Kulturen ihrer Grundlagen, den Wurzeln wie den Kronen, der Tiefe wie der Höhe, beraubt werden. Sind die Kulturen dann derart degeneriert, lassen sie sich zu einer Multikultur zusammenfassen, welche, wie es Art der Verwaltung des Staates nun mal ist, der Bevölkerung als das einzig Wahre und Gute von oben diktiert wird. Nicht nur, daß die Herrschenden so sich, ganz im Sinne der Brecht´schen Satire, der Staat möge sich ein neues Volk wählen, Kultur und Bevölkerung zurechtbiegen können und damit ihre Herrschaft sichern, am Ende diese Prozesses steht der vereinsamte Massemensch, der weltweit der ihm diktierten Kultur und Bevölkerung angehört und weder Begrenzung noch Unterschiedlichkeit kennt, die Gleichschaltung ist gelungen! Und die Strategie zur Erreichung dieses Planes?

 

Man läßt Großteile der Bevölkerung glauben, die Herrschenden seien gegen die Multikultur, man läßt sogar revolutionären Elementen in dieser Richtung freien Lauf, um vorzugaukeln, daß diese Menschen an der guten Zukunft der "one World" arbeiten. Und sichert sich so die Macht! Und man findet Künstler, die diesem Treiben Ausdruck verleihen. Und diejenigen, die für die Freiheit und Unabhängigkeit der Völker, Nationen und Kulturen einstehen, bekämpft man mit allen Mitteln!

 

Wer also schon so degeneriert ist, daß er mit dem Begriff des deutschen Volkes nichts anfangen kann, der sollte wenigstens den Reichstag den Völkern der Welt widmen, zu diesen zählt auch noch, denke ich, das deutsche, nicht aber der Bevölkerung! Und man sollte bedenken, daß jeder Dienst am eigenen Volke auch ein Dienst an der Welt ist. Nicht die Bevölkerung wird diese Welt retten, sondern das Volk bzw. die Völker!