|
Das Archiv des alten nA-Forums (Teil 17) (chronologisch rückwärts) (zu den Teilen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42)
Beitrag Nr. 236
Betreff: ACH JA....
Datum: 14.01.2000 18:58
Autor: ------ROTE ANTIFA AKTION---------------, ------------------------------------------------------------
ACH JA....oh wie ermüdent ist das hier. es entstand einmal eine kleine Sekte und die empfand sich als produktiv. Doch bald verschwand sie im braunen Dunst, den sie erfolgreich föderte. Nationale
Anarchie??? Gibts nicht.
http://www.puk.de
Titel: ----------PUK COMMUNITY---------------
============================================
Beitrag Nr. 235
Betreff: ACH JA....
Datum: 14.01.2000 18:57
Autor: ------ROTE ANTIFA AKTION---------------, ------------------------------------------------------------
ACH JA....oh wie ermüdent ist das hier. es entstand einmal eine kleine Sekte und die empfand sich als produktiv. Doch bald verschwand sie im braunen Dunst, den sie erfolgreich föderte. Nationale
Anarchie??? Gibts nicht.
http://www.puk.de
Titel: ----------PUK COMMUNITY---------------
============================================
Beitrag Nr. 225
Betreff: Nonkonforme Gedanken zur Entstehung von Antisemitismus!
Datum: 11.01.2000 18:45
Autor: Notwulf, I.O.d.S.S.@gmx.de
Woher stammt der Antisemitismus?
"Kein ernstzunehmender Mensch leugnet Auschwitz; kein noch zurechnungsfähiger Mensch deutelt an der Grauenhaftigkeit von Auschwitz herum; wenn mir aber jeden Tag in den Medien diese Vergangenheit
vorgehalten wird, merke ich, daß sich in mir etwas gegen diese Dauerpräsentation unserer Schande wehrt. Anstatt dankbar zu sein für die unaufhörliche Präsentation unserer Schande, fange ich an wegzuschauen. Ich
möchte verstehen, warum in diesem Jahrzehnt die Vergangenheit präsentiert wird wie noch nie zuvor. Wenn ich merke, daß sich in mir etwas dagegen wehrt, versuche ich, die Vorhaltung unserer Schande auf Motive hin
abzuhören, und bin fast froh, wenn ich glaube, entdecken zu können, daß öfter nicht mehr das Gedenken, das Nichtvergessendürfen das Motiv ist, sondern die Instrumentalisierung unserer Schande zu gegenwärtigen
Zwecken. Immer guten Zwecken, ehrenwerten. Aber doch Instrumentalisierung.(...) Auschwitz eignet sich nicht dafür, Drohroutine zu werden, jederzeit einsetzbares Einschüchterungsmittel oder Moralkeule oder auch nur
Pflichtübung. Was durch Ritualisierung zustande kommt, ist von der Qualität eines Lippengebets. Aber in welchen Verdacht gerät man, wenn man sagt, die Deutschen seien jetzt ein ganz normales Volk, eine ganz
gewöhnliche Gesellschaft?"
So Martin Walser in seiner berühmten Dankesrede, gehalten in der Frankfurter Paulskirche anläßlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. An sich nur eine öffentliche Aussprache
der derzeitigen Situation. Doch wir währen nicht in Deutschland, wenn man ungestraft Wahrheit sagen dürfte, und so kam prompt eine Reaktion des ehemaligen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland
(wohlgemerkt nicht der deutschen Juden sondern der "Juden in Deutschland"), der ihm, Walser, geistige Brandstiftung vorwarf, woraufhin dieser, dem man nun wirklich nicht vorwerfen kann, Antisemit oder
Rechtsextremist zu sein, erwiderte:"Ich habe einen solchen Vorwurf wie von Bubis nicht für möglich gehalten! Was mich am meisten gewundert hat, war, daß 1200 ziemlich qualifizierte Zeitgenossen einer Rede
Ovation bereiten und einer sagt, das war geistige Brandstiftung. Bubis´ Äußerung ist nichts anderes als das Heraustreten aus dem Dialog zwischen Menschen!". Gott sei Dank ist Walser kein Mensch, den man so
einfach unter Druck setzen kann, so daß es nicht zu künstlichen Kniefällen vor Bubis kam! Der ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland hätte es treffender nicht ausdrücken können, daß er sich
eben das Volk der Deutschen nicht als ganz normales Volk wünscht, sondern als bösartige, reißende Wölfe, die es durch die überragende Moral und Tugend des Judentums im Zaum zu halten gilt. Ein Volk, das in
ewiger Schuld steht gegenüber dem Judentum. Und doch, ich habe, da ich 1973 geboren wurde, keine Schuld am Holocaust, und ich lasse mir eine solche auch nicht aufschwatzen!
Trotzdem, wenn man sich ansieht, wie Herren wie Ignatz Bubis, Michel Friedman u.a. reagieren und unserem Volk Judentum vorzuleben versuchen, das einzig wahre selbstverständlich, muß man davon
ausgehen, daß wenigstens für sie die "Judenfrage" aktuell ist und bleibt. Denn, in welchen Verdacht gerät man, wenn man sagt, daß das jüdische Volk, im Hinblick auf die Aussage Walser´s, ein ganz normales
Volk ist? Man würde den Herren Bubis und Friedman und anderen den Boden ihrer Agitation entziehen, und das geht nun wirklich nicht!
Wenn ein Mensch zu mir käme und sagen würde, daß niemand ihn leiden kann und alle ihn meiden, würde ich fragen, ob es nicht an ihm selbst liegen könnte, statt die Schuld bei allen anderen zu suchen!
Nun ist die Verfolgung von Juden keine deutsche Erfindung, es gab sie zu allen Zeiten und bei allen Völkern; angesichts dieser Tatsache könnte man doch auf den ketzerischen Gedanken kommen, das Judentum selbst sich
mal anzuschauen, ob es nicht an ihm selbst läge?
"Ich will meinen Schrecken vor dir her senden und alles Volk verzagt machen, dahin du kommst, und ich will dir alle deine Feinde in die Flucht geben...Denn ich will dir in deine Hand geben die
Einwohner des Landes, daß du sie sollst ausstoßen vor dir her." 2. Mose Kap. 23; "Du wirst alle Völker fressen, die der Herr, dein Gott, dir geben wird. Du sollst ihrer nicht schonen und ihren Göttern
nicht dienen; denn das würde dir ein Strick sein. Er, der Herr, dein Gott, wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander...Es wird niemand widerstehen, bis du sie vertilgest." 5. Mose Kap. 8;
"So sollst du nun wissen, daß der Herr, dein Gott, vor dir her geht, ein verzehrendes Feuer. Er wird sie (die Anakiter) vertilgen und wird sie demütigen vor dir, und du wirst sie vertreiben und bald
vernichten." 5. Mose Kap. 9; "Also nahm David alles Volk zuhauf und zog hin und stritt wider Rabba und gewann es.-Und nahm die Krone seines Königs von seinem Haupt, die an Gewicht einen Zentner Gold hatte
und Edelsteine, und sie ward David auf sein Haupt gesetzt; und er führte aus der Stadt sehr viel Beute.-Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und
verbrannte sie in Ziegelöfen. So tat er in allen Städten den Kindern Ammon." 2. Samuel Kap. 12; "Und wenn der Herr, dein Gott, sie (die Hethiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter,
Jebusiter) dir preisgeben und du sie besiegt haben wirst, so sollst du den Bann an ihnen vollstrecken: du darfst ihnen nicht Friedensbedingungen auferlegen noch Gnade gegen sie üben." 5. Mose Kap. 7. Dies sind
nur einige Auszƒge aus der Bibel, es ließe sich beliebig fortsetzen. Somit sind Vertreibung, Völkermord (das deutsche Wort für Holocaust) und Raub scheinbar natürliche Grundlagen der jüdischen Geschichte! Mehr noch,
bei genauem Hinsehen erweisen sich die Juden auch als Erfinder des Rassismus: "Das Volk Israel hat sich nicht abgesondert von den Völkern des Landes und ihren Greueln...denn sie haben deren Töchter genommen für
sich und für ihre Söhne, und das heilige Volk hat sich vermischt mit den Völkern des Landes." Esra Kap. 9.
Noch deutlicher wird der Talmud, eines der heiligen Bücher der Juden, bei Berakhoth, Fol. 58b: "Die Rabbiner lehrten: Wer Gräber von Israeliten sieht, spreche: Gepriesen sei, der euch nach Recht
erschaffen und ernährt, er wird euch auch dereinst nach Recht auferstehen lassen. Wer Gräber der Nichtjuden sieht, spreche: Beschämt ist eure Mutter, zuschanden, die euch geboren hat."; oder bei Jabmuth, Fol.
16b: "Wenn ein Nichtjude einer Jüdin beiwohnt, so ist das Kind ein Hurenkind."; bei Aboda Zara, Fol. 26a: "Eine Jüdin darf einer Nichtjüdin keine Geburtshilfe leisten, weil sie ein Kind für den
Götzendienst gebären hilft."; bei Baba Metzia, Fol. 114: "Ihr Israeliten werdet Menschen genannt, während die Völker der Welt nicht den Namen Menschen, sondern den von Tieren verdienen." usw.! Was
wollte man angesichts dessen Hitler anderes vorwerfen, als die konsequente Durchsetzung jüdischer Gesetze, nur gemünzt aufs eigene Volk! Womit ich nicht sagen will, daß ich es gut heiße! Beides verdient die
Verachtung, die Unmenschlichkeit eben zusteht!
Das "auserwählte Volk Gottes" ist nichts anderes als eine andere Umschreibung des Rassismus und seiner Ausschreitungen! "Er (Gott) wird dich (die Juden) zum höchsten aller Völker
machen, die er geschaffen hat." 5. Mose Kap. 26. Wer sich selbst aus der Gemeinschaft der Menschen und Völker heraushebt muß sich nicht wundern, wenn er nicht als gleichwertiger Teil erkannt und behandelt wird.
Wie heißt es doch so schön? "Hochmut kommt vor dem Fall!"
Dies ist Volksverhetzung und Faschismus pur (Faschismus wird abgeleitet vom italienischen "Fasci", was Bund bedeutet; die Juden leben nach dem alten Bund mit JHVH (Gott), daher finde ich
diesen Begriff im doppelten Sinne für sehr passend), wie er dem deutschen Volke immer wieder vorgeworfen wird! Dabei bin ich beileibe kein Antisemit! Es gibt auch Juden, die meiner Meinung sind! So zum Beispiel Ben
Chaim: "...über aller Pein und allem Leid steht bei uns die Fassungslosigkeit, das Nichtbegreifenkönnen, warum die Vorsehung (Gott) uns ein solches widerwärtiges Schicksal bereitet hat. ...überall, wo wir
erscheinen, werden wir von einer Welle des Hasses, der Verachtung und des Widerwillens getragen, überall in allen Lebenslagen, wo wir gerade sind, verfolgen uns unsere Mitmenschen mit Blicken voll Mißgunst und
unverhohlener Feindseligkeit. Die Lage unseres Volkes ist heute so verzweifelt, unser Ansehen in der Welt so tief gesunken, daß das Wort Jude geradezu ein Schimpfwort geworden ist...-Eins hat sich nicht geändert,
nur eines ist inmitten dieser gewaltigen Neuwerdung unserer Welt stabil und unwandelbar geblieben, heute wie vor Jahrtausenden, das ist: der Judenhaß. Hier ist die Welt konservativ geblieben, hier zeigt sie eine
bemerkenswerte Stabilität des Denkens und Fühlens. Tatsache ist jedenfalls, daß mildgerechnet 2000 Jahre des Lebens unter anderen Völkern nicht vermocht haben, ein einigermaßen erträgliches Verhältnis zu ihnen zu
schaffen, sondern im Gegenteil nur Haß und Ablehnung. Was ist der Grund für dieses unglaubliche Versagen? ...Die Abkehr einzelner Juden vom mosaischen Glauben ist daher nutzlos und schafft höchstens persönliche
Tragödien dieser Pioniere. Nur eine geschlossene Abkehr des gesamten jüdischen Volkes, großer jüdischer Volksgruppen kann hier nützen und Wandel schaffen. Nur die kollektive Umkehr der ganzen jüdischen Nation kann
die Wiedergeburt ermöglichen und bewerkstelligen...Man bedenke: Menschen, einmal zum neuen Glauben bekehrt, gefährden ihre neue Stellung, ihren Reichtum und ihr Ansehen, selbst ihr Leben aus reinem Fanatismus, aus
wahnwitziger Ergebenheit an eine Religion, die ehemals ihrem Volke gelehrt wurde. So sehr betrachtet sich unser Volk als Gottesvolk, daß seine Glieder selbst nach Generationen neuen Glaubens niemals aufhören, sich
auserwählt zu fühlen. Die Welt hat aber keinen Respekt vor diesem Gottesvolk, in der richtigen Erkenntnis, daß ein Volk, das seine Pflichten zum Mitmenschen und zum Leben niedriger stellt, als die zu Gott, unmöglich
das wahre Volk Gottes sein kann. Denn als Ganzes atmet dieser Glaube unseres Volkes noch eine solche suggestive, negative Wirkung aus, erzeugt ein solches Meer von nicht Verstehen-Wollen und nicht Verstehen-Können,
daß darin alles Wohlmeinende und Ehrlichgemeinte Einzelner wie großer Teile unseres Volkes wirkungslos versinkt und versinken muß. Noch immer wiederholen täglich viele hunderttausende Juden in ihrem Gebet: "Ato
bochartonu mi kol ho om" - du, Gott, hast uns von allen Völkern auserwählt - und wenn auch vielen die Ungeheuerlichkeit, das Verbrecherische und die ganze Lächerlichkeit dieses Satzes nicht oder nicht ganz
bewußt wird, so ist doch dieses Gebet nur Ausdruck der ganzen Grundhaltung unseres Volkes, die sich in allem, unserem Tun und Lassen, offenbart. In allen Bezirken unseres Lebens tritt uns diese Einstellung hindernd
und trennend entgegen, sei es in unserer Beziehung zur Moral, zu unseren Mitbürgern, zu unserem Gastgeber und so weiter. Diese größenwahnsinnige Einstellung hat im Laufe der jahrtausendalten Wanderung und
Erniedrigung schließlich auch die ursprünglichen edlen Eigenschaften unseres Volkes entstellt und verdorben. So ist das Anspruchsvolle und Arrogante, das man so vielfach bei uns Juden zu beobachten Gelegenheit hat
und das überall in der Welt so unangenehm in Erscheinung tritt und dem Namen des jüdischen Volkes so viel geschadet hat, letzten Endes auf diesen unheilvollen Größenwahn unseres Volkes zurückzuführen. Eins folgt dem
Anderen. Wenn eine bestimmte Menschengruppe sich für anders und besser hält als die übrigen Menschen, so ist es nur natürliche, wenn sie auch größere Ansprüche an das Leben stellt und vom Leben mehr zu erhalten
fordert, als die andere... Die Wahrheit ist aber, daß jeder von uns sich besser dünkt als der Andere und daher mit allen Mitteln und unter allen Umständen sich eine bessere Position zu verschaffen trachtet. Denn er
ist ja schließlich auserwählt, diese Idiotie hat er mit der Muttermilch eingesogen...Wenn wir uns über die schlechte Behandlung seitens der Welt beklagen, so müssen wir erst fragen, ob wir selbst nichts dazu getan
haben, daß Menschenjagden solchen Ausmaßes wie die Judenverfolgungen jahrein, jahraus veranstaltet werden. Denn schließlich ist die Welt nicht von Raubtieren bevölkert und selbst der wildeste Antisemit nur ein
Mensch, der wie jeder andere den göttlichen Funken der Gerechtigkeit in sich trägt...Der Messianismus unseres Volkes ist die Schlange, die wir am eigenen Busen nähren und an deren schleichendem Gift unser Volk
langsam aber sicher zu Grunde geht. Es hat vor allem auch zur Folge, daß uns der natürliche Respekt vor der nichtjüdischen Persönlichkeit abhanden gekommen ist, was schwer auf den gegenseitigen Beziehungen lastet.
Denn seine tiefste Ursache, seine eigentliche Wurzel hat der Judenhaß aller Zeiten, aller Schattierungen in diesem instinktiven Bewußtsein der nichtjüdischen Welt von der mangelnden inneren Wahrhaftigkeit der
Beziehungen unseres Volkes zu seinen nichtjüdischen Mitmenschen...Es konnte kein größeres Verbrechen an einem unschuldigen Volke begangen werden, wie es dem unseren zugefügt wurde, als man es vor Jahrtausenden
gelehrt hat, daß es von allen Völkern der Erde einzig und allein von Gott auserwählt ist , ihm zu dienen und dementsprechend auch nur allein dazu berufen ist, die Gnade und den ganzen Segen Gottes zu erfahren. Die
Geburtsstunde dieses ungeheuerlichen Messianismus ist gleichzeitig die Geburtsstunde des Antisemitismus, gleichviel in welcher Gestalt er nachher auch erscheinen mochte. Und somit ist der erste Urheber und Verkünder
dieser Wahnidee der größte und ärgste Antisemit der Weltgeschichte. Denn läßt es sich überhaupt ermessen, wieviel sträfliche Überheblichkeit und wieviel wahnsinniger Hochmut darin lag und noch liegt, daß wir Juden
mit dem Anspruch auftreten, Auserwählte Gottes zu sein?...
Die Stunde, wo unser Volk das ewige Treuegelöbnis an JHVH ablegte, war die Geburtsstunde der größten und unheilvollsten von der Auserwähltheit unseres Volkes. Sie war zugleich die Entstehungsstunde
des wunderlichsten Menschenhasses, genannt Antisemitismus, den die Welt je erlebt hat. Die Stunde, wo wir dieses widernatürliche und blödsinnige Bündnis wieder aufkündigen, wird die Stunde der Befreiung unseres
Volkes vom Antisemitismus und der Befreiung der Welt vom sie selbst entehrenden Menschenhaß...- Juda erwach! - Erwache aus deinem tausendjährigen Schlaf, du irregeleitetes jüdisches Volk, schüttle endlich und für
immer den unseligen Glauben an deine Auserwähltheit ab und kehre somit zum wahren Menschentum zurück. Erwache, ehe es zu spät ist!"
Der Oberrabbiner der Kna´anim-Bewegung, einer jüdischen Religion, die sich zu dem vor- mosaischen Glauben bekennt, Chaim Gurewicz meldete sich im Jahre 1966 mit folgender Erklärung zu Wort:
"Männer und Frauen Israels, brecht mit dem Gedanken der Tyrannei unseres Glaubens - Abkehr vom Auserwähltheits- und Weltherrschaftsgedanken -, und revidiert ihn, schafft ein neues Sittengesetz in Anlehnung an
das der Völker der Erde und welches die Völker nicht beleidigt. Dieser ist der größte und heroischste Dienst an unserem jüdischen Volk und den nachkommenden Religionen unseres Volkes, sowie an allen anderen Völkern
und schafft dadurch die Voraussetzung der Beseitigung der Rassenhetze und Rassenverfolgung. Die Rassenfrage löst sich dann von selbst auf der ganzen Welt. Die Welt wird sich auf die Dauer eine jüdische Bevormundung
nicht gefallen lassen! Unser jüdisches Volk darf nicht durch den othodox- zionistischen Wahnsinn zu Grunde gehen. Macht Front gegen die messianistisch-kapitalistische Oberschicht unseres Volkes, unsere
Volksverführer, Volksverhetzer und Volksverderber, ehe es zu spät ist. Werdet nicht Handlanger der Totengräber unseres Volkes und mitschuldig an deren Handeln, aus eigener persönlicher Selbsterhaltung, wie aus der
Selbsterhaltung unseres Volkes. Wir beschwören euch, jüdische Männer und Frauen, handelt nach unserer Kna´anim-Anschauung und Anweisung. Unser jüdisches Volk soll und muß leben wie alle anderen Völker der Erde; denn
es ist miteingeschlossen in die Völkerfamilie der Erde, welche von dem Weltgeschehen und den Weltgesetzen weise beherrscht wird... - Ihr geheimen Leiter und Nutznießer der heutigen Weltpolitik, eure Macht ist im
Schwinden begriffen, das Erwachen der Völker nimmt seinen Fortschritt. Sinnlos ist es von euch, diese Tatsache zu ignorieren und sich den gegebenen Tatsachen zu verschließen und zur Aufrechterhaltung eurer
Machtposition gegen diese Unabänderlichkeit zu stemmen. Eine Aufgabe eurer heutigen Weltpolitik und ein Umdenken zu Gunsten des völkischen Weltenumbruchs ist nicht nur erforderlich, sondern wird in naher Zukunft von
allen Völkern von Euch gefordert werden. Ein von euch eventuell gewollter weltumfassender Krieg der Völker gegeneinander, zur Aufrechterhaltung eurer Macht, aufgrund von engstirniger Einstellung gegenüber dem
Weltgeschehen, wäre für euch aussichtslos; denn dieser Krieg würde vielleicht nicht nur die gewaltsame Beseitigung eurer Machtstellung bringen, sondern diesmal mit der größten Wahrscheinlichkeit auch eure physische
Vernichtung. Es ist heute ein Wagnis, die Völker zu bewaffnen, da man nie weiß, ob die Gewehre nicht statt nach vorne, nach hinten schießen und auf euch gerichtet sind. Haltet die Völker nicht mehr für zu dumm, daß
sie die Ursachen der in den letzten Jahrhunderten geführten Kriege jetzt noch nicht erkannt haben. In allen Völkern ist heute bekannt, daß keine Kriege mehr um nationale und vaterländische Belange geführt werden,
sondern, daß heute nur noch Kriege auf dem Rücken der Völker für die Geldinteressen der internationalen Hochfinanz, nämlich zur Aufrechterhaltung des Zinsendienstes geführt werden...-Volk Israel, Völker der Erde, es
gibt keinen anderen Weg zur Freiheit der Völker, als wie wir ihn aufgezeigt haben. Etliche in euren Völkern haben dieses und den Weg erkannt. Beschreitet ihn in der Gesamtheit in der Verantwortung kommender
Geschlechter gegenüber, auf daß ihr von den nachkommenden Geschlechtern nicht für eure Unterlassung verflucht werdet!"
Dem will, kann und möchte ich nichts mehr hinzufügen, außer vielleicht, daß die Gefahr spirituellen Hochmuts natürlich auch in anderen Religionen gegeben ist. Wehret den Anfängen!
============================================
Beitrag Nr. 242
Antwort auf Nr. 225
Betreff: Re: Nonkonforme Gedanken zur Entstehung von Antisemitismus!
Datum: 16.01.2000 16:20
Autor: Peter Töpfer, kontakt@nationale-anarchie.de
Heil notwulf!
Jetzt weiß ich endlich mal, wie das ist, wenn beiträge zu lang sind! (Mir hat man ja auch schon diesen vorwurf gemacht.) An dich & mich: auf den punkt kommen!
Walser ist okay. Neulich sah ich wieder ein interview mit ihm auf 3sat: sehr gut, der mann. Ist durch & durch nihilist. Superkritisch, brutales denken; sagt die dinge, wie sie sind. Geil. Wird
hiermit auch zum ehrenmitglied der nA ernannt. „... daß 1200 ziemlich qualifizierte Zeitgenossen einer Rede Ovation bereiten...“ war ja der eigentiche hammer des ganzen paulskirchen-happenings. Muß man sich
mal vorstellen, die schizophrenie dieser politiker! Schon ein paar wochen später auf der bubis-trauerfeierlichkeit mußten sie sich das von allen jüdischen sprechern um die ohren wedeln lassen und saßen bedeppert
& voller scham in ihren synagogen-sitzreihen!... Arme kerle. Ein ganz armer kerl ist ja auch dieser thierse. Hatte doch allen ernstes vorgeschlagen, auf diesem „holokaust-mahnmal“ „Du sollst nicht
töten!“ auf hebräisch anzubringen!.... Als hätte er deinen beitrag hier gelesen.... Wie sie’s auch machen: sie machens verkehrt, die armen kerle. Na ja, selbst dran schuld. Müssen sie selbst drauf kommen.
Notwulf: „Der ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland hätte es treffender nicht ausdrücken können, daß er sich eben das Volk der Deutschen nicht als ganz normales Volk wünscht,
sondern als bösartige, reißende Wölfe, die es durch die überragende Moral und Tugend des Judentums im Zaum zu halten gilt. Ein Volk, das in ewiger Schuld steht gegenüber dem Judentum. Und doch, ich habe, da ich 1973
geboren wurde, keine Schuld am Holocaust, und ich lasse mir eine solche auch nicht aufschwatzen!“ - Normal. Darauf müssen typen wie thierse erst mal kommen. Ist es vielleicht ein mathematisches problem? Man
weiß ja, daß thierse eher literat und musischer mensch ist. Oder er fühlt sich tatsächlich schuldig, weil er ja ein paar jährchen eher geboren ist als du, vielleicht gar noch ein kriexkind ist! Dann allerdings hätte
er sich schwerste schuld aufgeladen!...
„überragende Moral und Tugend des Judentums“... Yip!
„Wenn ein Mensch zu mir käme und sagen würde, daß niemand ihn leiden kann und alle ihn meiden, würde ich fragen, ob es nicht an ihm selbst liegen könnte, statt die Schuld bei allen anderen zu
suchen!“ - Das sind aber böse gedanken! So was zu sagen, ist ganz im allgemeinen, als in der schule oder am arbeitsplatz, inkorrekt; man schreckt ja eher vor solchen überlegungen zurück, einfach, weil es zu
viel staub (d.h. emotionen) aufwirbelt. Aber bei so einem gegenstand wie „judentum“ ist so etwas zu fragen gänzlich ausgeschlossen. Das mußt du doch wissen, notwulf!
„Nun ist die Verfolgung von Juden keine deutsche Erfindung, es gab sie zu allen Zeiten und bei allen Völkern; angesichts dieser Tatsache könnte man doch auf den ketzerischen Gedanken kommen, das
Judentum selbst sich mal anzuschauen, ob es nicht an ihm selbst läge?“ - Naja, ums mal kurz zu machen: Ich bin der meinung, daß es tasächlich auch einen irrationalen judenhaß gibt. Stichwort sündenbock. Die
juden müssen doch zu allerlei herhalten. Zum beispiel ist mir aufgefallen, daß man im nationalen lager (bei sonstigen teilweise schweren differenzen) sofort anerkannt wird, wenn man etwas judenkritisches sagt. Also
der schnellste weg, „konsens“ herzustellen, ist, indem man über die juden herzieht. Das ist aber nur kitt. Ich mag mich an so was nicht beteiligen. Das ist übrigens derselbe effekt im linken, antinationalen
oder wie man sonst das andere lager bezeichnen mag: dort gibt es auch einen kitt, der nichts mehr ist als das: sein name: „antifaschismus“. Is genau so billig. Is im grunde genommen absolut schäbig (für beide
lager gesprochen): auf kosten anderer begräbt man konflikte, die man nicht manns und fraus genug ist, offen auszutragen. Das ist ein richtiges scheißverhalten. Pfui deibel!
Dann zitierst du eine menge bibel-zitate, die ein kritisches licht auf die juden werfen sollen. Ich will diese goiphoben traditionen nicht unterschätzen, aber man muß dem judentum auch zugute halten,
daß es sich verlaufe der jahrhunderte auch geändert hat. Das ist so das standard-argument der juden, wenn sie mit solchen zitaten konfrontiert werden. Man darf ihnen ruhig recht geben in dem punkt, finde ich.
Übrigens gibt es ja dieses buch des israelo-juden israel shahak „Das gewicht von 3000 jahren“ oder so ähnlich, das jetzt auf deutsch vorliegt. Kritischeres kann man wohl zum thema judentum nicht
lesen. Daß die radikalsten kritiker am judentum selbst juden sind (siehe auch kalle marx), sollte man auch nicht vergessen, wenn man sich kritisch mit dem thema judentum auseinandersetzt.
Notwulf: „Was wollte man angesichts dessen Hitler anderes vorwerfen, als die konsequente Durchsetzung jüdischer Gesetze, nur gemünzt aufs eigene Volk! Womit ich nicht sagen will, daß ich es gut heiße!
Beides verdient die Verachtung, die Unmenschlichkeit eben zusteht!“ - Genau. Und das ist ja auch mein hauptkritikpunkt an den NSlern: daß sie die schlimmsten seiten des judentums imitiert haben. Das hat ja
einst auch heiner müller so schön dargestellt. Die these von hennecke kardel ist gar nicht mal als so absurd von der hand zu weisen (daß die nazis alles juden waren). Wie auch immer das genealogisch genau im
einzelnen aussah: das resultat, also z.b. die nürnberger gesetze: das war orthodoxes judentum in reinkultur. Naja, ist aber eigentlich auch egal, wie man das nennt: die sache an sich war scheiße, ob wir das nun
„jüdisch“ oder „ns“ nennen: es geht um die sache, nicht um die ideologie oder die bezeichnung des entsprechenden unmenschlichen vorgangs, finde ich.
Das zitat von Ben Chaim beeindruckt mich sehr und macht mich sehr nachdenklich, aber auch ratlos.
Ich bin für eine Assimilation der hier lebenden jüdischen Menschen. Aber da fängt ja das dilemma schon an, denn wer Assimilation sagt, der spricht in gewisser weise dem anderen schon sein anderssein
ab. Am besten, man macht überhaupt kein aufhebens von der ganzen sache. In ein paar generationen würde es kein problem mehr geben. Sollen die ruhig ihr ding machen! So wie früher, als es ja auch die deutschen juden
gab, was ja dann durch die postversailler geschichte katastrophal den bach runterging. Also ich finde, wir deutschen können uns sehr wohl eine jüdische gemeinde in deutschland leisten. Je tolerante und ruhiger wir
damit umgehen, desto besser ist das verhältnis zu den juden. Neulich las ich ein zitat des historikers treitschke, das mir ganz gut gefiel und daß programm sein sollte: “Sie sollen Deutsche werden -
unbeschadet ihres Glaubens und ihrer alten heiligen Erinnerungen, die uns allen ehrwürdig sind.”
Natürlich müssen die juden dann aber auch die nichtjuden und deren interessen achten. Leider sieht es da auch nicht viel besser aus als auf antisemitischer seite, wenn ich da an die letzte
pressekonferenz des neuen präsis paul spiegel denke. (Sinngemäß: Wir wollen ja gern den deutschen den gefallen tun und noch viel mehr juden aus rußland nach deutschland holen, wirklich, wir sind so großzügig, wir
tun ja alles dafür. Aber wir können es einfach alleine nicht mehr bezahlen. Wenn die deutschen so einen großen wert darauf legen, kulturell bereichert zu werden oder ihr schlechtes gewissen loszuwerden, dann müssen
sie auch was dafür bezahlen. - Ich dachte, ich höre nicht richtig!...)
Die juden taken so viel for granted, wie der engländer sagen würde. Es ist wahrscheinlich völlig normal für die, daß wir für ihre gemeinden bezahlen. Das meinen die wahrscheinlich gar nicht böse. Die
sind da dran gewöhnt. Daß da leute keine lust zu haben (die auch für keine kirche oder sonst was einen pfennig zahlen würden): das können sie sich nicht vorstellen; das sind dann wahrscheinlich alles
„antisemiten“. Das liegt natürlich auch an dem hündischen verhalten der philosemiten. Tja, es ist eine crux. Was soll man machen? Ich weiß es nicht. Philosemitismus ist jedenfalls der schlechteste ratgeber.
Wir sollten den juden mit unseren wahren gedanken gegenübertreten und ganz ehrlich sein.
============================================
Beitrag Nr. 265
Antwort auf Nr. 242
Betreff: Re: Nonkonforme Gedanken zur Entstehung von Antisemitismus!
Datum: 20.01.2000 02:58
Autor: Notwulf, I.O.d.S.S.@gmx.de
Ich gebe Dir uneingeschränkt recht, anders wollte ich den Artikel auch nicht verstanden wissen!
Es grüßt
Notwulf
============================================
Beitrag Nr. 224
Betreff: Konzept Siedlungsguerilla
Datum: 11.01.2000 17:47
Autor: Tim, TimByx@aol.com
Im Hinterstübchen des NIT-Forums (gaaanz weit scrollen! Bald sicher schon auf Seite zwei) haben Peter und ich in letzter Zeit über das auf den nA-Seiten vorgestellte Konzept
"Siedlungsguerilla" und damit zusammenhängende Themen diskutiert. Es ging u.a. um folgende Fragen:
## Ist eine Militärregierung geeignet, den Übergang zu einer anarchistischen Gesellschaft zu bewerkstelligen?
## Sollen Konsumenten von Tabak und Süssigkeiten sich einer Entziehungskur unterwerfen?
## Müssen "die Gesunden" für Krankheitskosten von Rauchern, Naschkatzen und anderen "lasterhaften" Menschen aufkommen?
## Sollen "lebensuntüchtige" und "freiheitsunfähige" Menschen durch Psychotherapie "nützlich" gemacht werden - oder droht dadurch die Etablierung einer Psycho-Diktatur?
So wie ich Peter verstehe, sind seine Ausführungen auf den nA-Seiten ja nicht als Dogma, sondern eher als Diskussionsanstoss gedacht. Ich würde mich freuen, wenn auch andere sich mal zu den hier
angeschnittenen Themen äußern.
http://www.nit.de/forum.html
Titel: Das NIT-Forum
============================================
Beitrag Nr. 227
Antwort auf Nr. 224
Betreff: Re: Konzept Siedlungsguerilla
Datum: 12.01.2000 06:16
Autor: Peter
Gute initiative. Ich werde unssere diskussion im nit-forum auch anderweitig dokumentieren, wenn du nichts dagegen hast. Darf ich deinen namen "tim" verwenden?
============================================
Beitrag Nr. 229
Antwort auf Nr. 227
Betreff: Einverstanden!
Datum: 12.01.2000 08:40
Autor: Tim
Ja!
|