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Texte als Diskussionsgrundlage und zur Anschauung; Texte, auf die in anderen Bezug genommen wird, und weitere denkwürdige Texte

Karl Nagel: Bericht über die Anti-Springer-Demo
des Nationalen Widerstandes am 20. August 2000 im Hamburg

Christian Worch: Erwiderung an Karl Nagel
(auf dessen Bericht über die Anti-Springer-Demo des NW am 20. August 2000 in Hamburg)

Frans de Hoon: Der Anarchismus. Eine positiv-kritische Betrachtung
Der Anarchismus aus einer neurechten bzw. revolutionärkonservativen Sicht. Beinhaltet eine Anzahl von Falschdarstellungen, ist aber für uns auf jeden Fall hinsichtlich eines anarcho-neurechten Dialogs von großem Interesse.

MM: Der Auftritt des Ex-Anarchisten D. Kostenko in Berlin
Über den Besuch Dimitri Kostenkos in Berlin und die von den Sklaven-Redaktion organisierte Veranstaltung "Die wahren Revolutionäre im heutigen Russland", auf der Kostenko von seinen Erfahrungen im gemeinsamen Kampf mit Nationalisten berichtet und diese begründet, haben wir leider keine anderen Informationen als diese, die wir TREND onlinezeitung für die alltägliche wut entnehmen. Was MM (auch an Äußerungen der deutschen Veranstaltungsteilnehmer) denunziert, macht uns Mut.

Jean Cremet: Alain de Benoist, sein »Aufstand der Kulturen« und das Elend (mit) der »Neuen« Rechten in Deutschland
Bislang galt Jean Cremet vielen als simple PC-Pocke und Antifa-Ideologe. Hier zeigt er sich aber als fähiger Autor, der anhand einer würdigenden Kritik des letzten Buches von Alain de Benoist (er ist ein Benoist-Fan!) die deutsche Neue Rechte zur Sau macht. “Den Geist der Rebellion mag Benoist für sich und seine Anhänger reklamieren. Darüber ließe sich trefflich streiten. Seine Verleger von der »Jungen Freiheit« jedoch verkörpern lediglich finsterste Reaktion.”

Rudolf Bahro: Wozu ist der Nazi-Vergleich notwendig?
Bahro war einer der ganz wenigen Linken (Langhans ist ein weiteres rares Exemplar), die einen offensiven Umgang mit den “Braunen”, wie er sagte, gesucht hat. Er hatte eine Vorstellung davon, was Wilhelm Reich die “Gegenwahrheit” nannte. Er diskutiert hier, wie sich die Grünen diese Gegenwahrheit aneignen sollten (zu einer Zeit, als es die Grünen noch gab...).

Stefan Pribnow: Die Antidoitschen und ihre Phrasen (externer Link)
Auch Pribnow gehört zu einer souveränen und offensiven Linken, die noch nicht (oder nicht mehr) dem Dämonenglauben erlegen ist. (Siehe auch Kalaschnikow und das Revolte.Net) “Ohne das Volk ist Revolution für das Volk nur ein Gefängniswechsel. Mehr nicht. Aber die antidoitsche Linke will weder diesen Herrschaftstausch, noch traut sie dem Volk. Klar, daß wenn man dem Volk nicht trauen kann, dann auch absolut kein Grund besteht, es befreien zu wollen. Kalaschniki jedoch meinen: faith in the people!”

Max Kemmer: Trapped. Antideutsche in der völkischen Ideologiefalle
Guten Morgen! (aus Arranca! Nr. 15)

KdF (Kampf dem Faschismus): Sendung von "Radio Germania" am 29.10.1999
Zu den (derzeit noch) ganz wenigen Linken, die überhaupt das bißchen Mumm haben, sich mit ihren Gegnern sachlich auseinanderzusetzen und deren Kampf sich nicht darauf beschränkt, Verbote zu fordern und nackten Terror auszuüben, gehört auch die Gruppe KdF.

Justus Wertmüller: Autonom auf Kriegskurs. Gegen den Erzfeind übernehmen Autonome den antinationalen Job an der Heimatfront.
Autonome und Antidoitsche: der Hauptwiderspruch. “Wer nicht die falsche Formel Karl Liebknechts, der Hauptfeind stehe im eigenen Land, durch die richtige: Der Hauptfeind ist das eigene Land, ersetzt, wird Teil des eigenen Landes, z.B. deutscher Autonomer.” Klarer ist es noch nicht gesagt worden.

Die Zeitschrift Arranca! (Bezugsanschrift: Arranca! c/o Schwarze Risse, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin) hatte sich mit ihrer Ausgabe 15/98 (“Trapped. Antideutsche in der völkischen Ideologiefalle”) mit den Antidoitschen angelegt. Heft 17 sollte für einen Kontrapunkt sorgen. Herausgekommen ist ein rundum höchst interessantes Heft mit vielen lesenswerten Beiträgen, von denen wir hier die Folgenden dokumentieren wollen (sie sind alle im Netz), da sie für die Diskussion von großer Bedeutung sind. Die Konvergenz von links (“autonom”) und rechts (“national”) läuft auch Hochtouren.
FelS (Für eine linke Strömung): Autonomiefa(e)lle. Von Herrschaftsverhältnissen zur Assoziation freier Individuen (eine Definition der nationalen Anarchie)
Albert Scharenberg: Befreiung oder Nationalismus? Schwarzer Nationalismus in den USA
Dario Azzellini: Aufstand für Autonomie. Mexiko: Die Zapatistas konzentrieren sich im sechsten Jahr ihres Aufstandes auf die Forderung nach Anerkennung indianischer Rechte und Autonomie
Gideon Botsch: Der Zionismus. Eine jüdische Nationalbewegung
Raul Zelik: Poder Popular und Autonomie in Kolumbien. Die Quadratur des Kreises

Klaus Schmitt: Entspannen Sie sich, Frau Ditfurth! Über das Faszinosum Menschliche Dummheit und den Versuch, den Faschismus mit faschistischen Methoden zu bekämpfen Teil 1  Teil 2  Anmerkungen

Bernd Rabehl: Nationalrevolutionäres Denken im antiautoritären Lager der Radikalopposition zwischen l961/1980

Gottfried Benn: Berliner Brief

Daniel Ganzfried: Binjamin Wilkomirskis «Bruchstücke», das derzeit erfolgreichste Schweizer Buch, ist eine Fiktion

Erwin Chargaff: Aufschrei des einzelnen. Die Schlacht- und Schießgesellschaft

Jean Mabire: Ich bin kein Faschist
Der offensive, konstruktive und perspektivische Umgang des euronationalen Franzosen mit dem Faschismus (Nationalssozialismus) schien uns in unserem Sinne und eine Übersetzung wert.