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mit “Antifaschisten”
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Der Angriff Frankfurter “Antifaschisten” auf Horst Mahler. Dokumentation einer Kommunikation.
Radikale Männer Therapie?
 

1. P. Haynauer: Eine kleine Meinungsverschiedenheit unter Genossen.

Am vergangenen Montag, dem 15. November 1999, wurde Horst Mahler im Café Exzess (Frankfurt/Main) von etwa 20 Jugendlichen tätlich angegriffen und verletzt. Einzelheiten sind dem hier angefügten "Offenen Brief" von Horst Mahler an "seine lieben Schläger vom Café Exzess" zu entnehmen. In diesem Zusammenhang ist auch der angehängte Bericht aus dem Tagesspiegel vom 18. November 1999 über die Verfolgung von Bernd Rabehl von Interesse.

2. Nadir: 15.11.1999, Frankfurt: Horst Mahler kam uneingeladen

From: ifghh@mail.nadir.org
Date: Tue, 16 Nov 1999 18:10:05 +0100

Am Montag abend war Horst Mahler nicht etwa wie bei Schlingensief und Co. eingeladen worden, nein, er kam uneingeladen. An diesem Abend fand eine antifaschistische Veranstaltung im Cafe ExZess, Frankfurt/Main, statt, die über die sog. Montagsdemonstrationen von Mahlers rechtsradikaler Sammlungsbewegung "Für uns Land" informierte. Schon viermal fand diese Kundgebung 1999 in Ffm statt, zuerst einmal vor der Paulskirche und dann dreimal am Börsenplatz. Die Kundgebung setzt sich aus TeilnehmerInnen von der Hochschulgruppe der Jungen Union, über Ex-BFB, REP (Hans Hirzel), Autoren der Jungen Freiheit, Junge Freiheitliche bis zu NPD/JN-Aktivisten zusammen, zwischen 40 und 70 TeilnehmerInnen jeweils. (genaueres siehe AIB, DRR, etc.) Gegen 21.30 Uhr betrat Horst Mahler das Cafe ExZess mit den Worten: "Guten Tag. Mein Name ist Horst Mahler. Jetzt hört doch mal auf zu träumen" und wollte vor den fast hundert ZuschauerInnen seinen Nazimüll kundtun. Doch dazu kam es natürlich nicht. Mahler wurde sofort vor die Tür geschupst, wehrte sich dabei und schlug wild um sich. Anschließend wurde er aus der Nähe des Cafe ExZess verjagt. ... Es ist doch nicht zu glauben, taucht dieser Nazi alleine (?) auf einer Veranstaltung in einem linken, autonomen Frankfurter Cafe auf. Die Beurteilung des Mahlerschen Verhaltens ist allen Antifas selbst überlassen. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde deutlich, daß viele Menschen nicht mehr gewillt sind, diese Nazikundgebungen zuzulassen. In diesem Sinne:
Keine Montagsmahler mehr in Frankfurt!
Keine Nazikundgebungen mehr auf dem Frankfurter Börsenplatz!
Scheiß auf "Für unser Land"!
r.

2. Horst Mahler: Offener Brief An meine lieben Schläger vom Café Exzess (19. November 1999)

Hallo Leute,
nicht mit einem, aber mit zwei blauen Augen bin ich davongekommen. Wohl nur, weil einige doch erschrocken waren über den Haßausbruch, der Euch fortriß. Sie haben Euch für einen Moment von weiteren Schlägen und Tritten abgehalten und mir so die Möglichkeit verschafft, ein zufällig vorbeifahrendes Auto zu besteigen, mit dem ich Euch entkam. Das Auto habt Ihr  auch noch mit Tritten und Schlägen traktiert. Der Fahrer wollte nicht glauben, was sich vor seinen Augen abspielte.
Ich will Euch zugute halten, daß Ihr meintet, Eure Fäuste für eine gute Sache zu bewegen. Aber Ihr seid keine Kämpfer. Ihr seid Barbaren –und feige obendrein.
Ich kam zu Euch, allein und unbewaffnet, um an einer Versammlung teilzunehmen, zu der Ihr öffentlich eingeladen hattet. Ihr wolltet öffentlich beraten, wie Ihr mich und weitere Montagsdemonstrationen gegen Überfremdung aus Frankfurt heraushalten könntet.
Ich wollte nicht, daß Ihr beschließt, ohne meine Argumente zu kennen. Deshalb war ich nach Frankfurt gekommen. Dort waren – in einem fast dunklen Raum - wohl einhundert von Euch beisammen. Ihr habt  keinen einzigen Satz von mir angehört. Einer rief meinen Namen, und sofort setzten bei  Euch  wilde Zuckungen ein. Eine gespenstische Szene!
Seit Jahrtausenden ist es Sitte, einem Feind, der unbedeckt und ohne Waffen in der erkennbaren Absicht, über den Streit zu verhandeln, das Lager des Gegners betritt, den Schutz des Lagerfriedens zu gewähren. Die Ehre gebietet es, nach  dieser Sitte zu verfahren.
Freunde hatten  mich gewarnt, weil Sie Euch kein Ehrgefühl zutrauen. Ich wollte mir aber mein Zutrauen zu Euch nicht ausreden lassen. Nun, ich habe mich geirrt. Die Warner hatten Recht.
Es fällt mir schwer, Euch zu begreifen.
Ihr seid doch die, die sich geschworen haben, “jeder Tyrannei Widerstand zu leisten, wo immer sie auftreten möge.” Ihr wollt Euch nicht abfinden mit Verhältnissen, in denen Menschen geknechtet und erniedrigt sind. Ihr seid nicht willig, Euer Erstgeburtsrecht als freie Menschen  gegen das Linsengericht einer Karriere in Mammons System zu tauschen.
Aber wie setzt Ihr um, was Ihr Euch vorgenommen habt?
Untersucht Ihr noch unabhängig und kritisch, wer der Feind ist und wo er steht? Oder übernehmt Ihr Euer Feindbild aus den Systemmedien? Macht es Euch nicht nachdenklich, daß Ihr in der veröffentlichten Meinung recht wohl gelitten seid und die Polizei wenig Mühe darauf verwendet, Eure offenkundige Gewalttätigkeit einzudämmen? Beschleicht Euch nicht manchmal der Verdacht, daß Ihr mit Euren “antifaschistischen” Aktionen dem System die Dreckarbeit abnehmt?
Habt Ihr kein Bewußtsein mehr davon, welche Rolle im politischen Kampf die Verteufelung des Gegners spielt? Wo das Böse beschworen wird, hört das Denken auf. Das Denken aber ist der Anfang jeder Befreiung.
Der “moderne” Mensch flieht die Sprache der Bibel. Er nimmt das Wort “Teufel” nicht mehr in den Mund. Er sagt statt dessen “Hitler”. Durch diesen sprachlichen Trick gelingt es ihm, vor sich zu verheimlichen, daß er – wie die Menschen im Mittelalter -  die Welt und die Menschen zerteilt in ein Reich des Bösen und in ein Reich des Guten. Die Bösen – so steht es in der Bibel - sind mit dem Schwerte zu vernichten – von den Guten natürlich. Aber wer bestimmt darüber, wer gut und wer böse ist?
Und führt  Ihr etwa  nicht  einen Kreuzzug gegen das Böse? Noch schlagt Ihr mit Knüppeln, Flaschen – oder auch nur mit den blanken Fäusten. Aber schon morgen könnte Euch jemand ein Schwert in die Hand drücken. Würdet Ihr es etwa nicht gegen Eure vermeintlichen Feinde erheben – und Menschen töten, nur weil sie nicht Eurer Meinung sind? Wäret Ihr dann nicht selber Unterdrücker und Mörder – also ein Teil des Bösen, das ihr zu bekämpfen meint?
Ich selbst bin in meinem Leben von dem Erschrecken heimgesucht worden, das in dieser Erkenntnis liegt. Das war, als die RAF in einem Partisanenlager in Jordanien beschloß, Peter Homann zu töten, weil sie ihn für fähig hielt, die Gruppe zu verraten - was er im übrigen nie getan hat. Da habe ich zum ersten Male  in den Gesichtern meiner Genossen die Fratze des Teufels gesehen. Als Ihr am vergangenen Montag in Frankfurt auf mich einschluget, ist sie mir in Euren Gesichtern ein zweites Mal begegnet.
Auch wenn Ihr es nicht wahrhaben wollt: Wir haben den gleichen Feind. Im Kampf gegen diesen sind wir Genossen. Dieser Feind ist mächtig und stark, denn er hat das Geld, mit dem er die Herzen, Seelen und Gedanken der Menschen kauft, um sie gegen das Leben und das Glück der Völker zu kehren, diese  durcheinanderzuwirbeln und gegeneinander zu hetzen. Dieser Feind braucht das Chaos, um seine Macht gegen den Widerstand der Völker behaupten zu können.
Ich mag mich irren, aber es ist meine Überzeugung, daß die Durcheinanderwirbelung der Völker ein strategisches Ziel unseres Feindes ist. Er braucht  - um sich als “die einzige Weltmacht ” zu etablieren und sich dann in dieser Stellung zu erhalten -  nach dem uralten Grundsatz: “Teile und herrsche!” die Feindschaft zwischen den Völkern. Diese darf aber nicht zu einem Atomkrieg führen. Denn  der würde auch die “eine Weltmacht” vernichten. Die herrschaftsnotwendige Feindschaft muß also auf Bereiche  umgelenkt werden, die eine Kriegsführung unterhalb der atomaren Schwelle ermöglichen und sinnvoll erscheinen lassen. Es sind ethnische Konflikte innerhalb von Nationen, die diese Möglichkeit eröffnen. Wie diese Strategie wirkt, ist gegenwärtig auf dem Balkan zu besichtigen.
Ihr habt den Ernst der Lage – behaupte ich – noch nicht erkannt. Die Geldmacht wird, nachdem die Sowjetunion an den inneren Widersprüchen des Kommunismus-Projektes zerbrochen ist, mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln versuchen, China unter das Joch des Freihandels zu zwingen. Der Krieg, der das bewirken soll, hat auf dem Balkan schon begonnen.
Anfang September 1999 hat Henry Kissinger öffentlich vor dieser Entwicklung gewarnt. Er enthüllte, daß die in den USA tonangebenden Kreise in China den Rivalen von morgen sehen. Sie seien – wie Kissinger schreibt – der Meinung, “daß es besser ist, jetzt zuzuschlagen, wenn China noch relativ schwach ist.” Er vergleicht die Spannungen zwischen den USA und China mit 1914, als der Erste Weltkrieg ausbrach.” (Kronenzeitung Wien v. 06.09.99)
Für dieses Unternehmen sind  die südliche Umfassung Rußlands, der Zugriff auf die Ölreserven des Kaukasus (es sind die zur Zeit größten bekannten Vorkommen) und die Beherrschung der Landbrücke in den Rücken Chinas unverzichtbare strategische Voraussetzungen. Ein kurzer Blick auf die Landkarte verdeutlicht  die zentrale Bedeutung des Balkan. Und es wird klar, warum Madleine Albright den Krieg gegen Serbien brauchte und deshalb – wie Joschka Fischer ausgeplaudert hat – “die Amis den Krieg wollten.”
Doch der Geist ist mächtiger als Mammon. Er gibt  uns Macht über uns selbst. Durch ihn erkennen wir, daß wir nicht Mammon-Diener sein können. Das ist dann das Ende der Geldherrschaft.
Vor dieser Macht  zittern die Machthaber des Geldes. Sie bringen ihre Medien, ihre Universitäten und Schulen in Stellung, die pausenlos unsere Köpfe - die irdische Heimstatt des Geistes - mit Lug und Trug, mit kopfgängigen Spiegelbildern und Wahngebilden bearbeiten. Mit dem Schlachtruf: “Der Globalismus wird siegen!” bekriegen sie  den Willen der Völker, als souveräne Staaten dazusein. Die Idee der Nation wird als Teufelswerk verunglimpft, das verantwortlich sein soll für die Blutbäder des vergehenden Jahrhunderts (Hans-Ulrich Wehler). Die auf Abstammung und gewachsener Kultur beruhende Geschlossenheit von Völkern wird zum Sündenfall erklärt, der nicht länger geduldet werden dürfe (deMello, Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen). Wer auch nur in der Nähe der verpönten Gedanken angetroffen wird, stirbt den sozialen Tod. Der wird als “Nazi” – also als Teufelsjünger – aus allen geselligen Beziehungen ausgegrenzt. Diese moderne Form der antik-römischen Konskription wirkt so perfekt, daß auch der, der mit vermeintlichen “Nazis” nur spricht, selbst  als  “Nazi” gebrandmarkt wird.
Ihr habt Euch - ohne Not - zu Vollstreckungsgehilfen dieser Hexenjagd gemacht und dadurch die Freiheit - Euer Anliegen – verraten. Ihr schlagt jetzt auch auf Menschen ein, die in den 60er Jahren für das Selbstbestimmungsrecht des vietnamesischen Volkes und damit für das Selbstbestimmungsrecht aller Völker - auch des unsrigen – gekämpft und dafür alles riskiert haben. Wir riefen: “Dem Volke dienen!” – und meinten damit unser Volk. Heute höre ich von Euch: “Nie wieder Deutschland!” und “Deutschland muß sterben, damit wir leben können!”
So äußert sich   selbstzerstörerisches, also krankhaftes Denken.
Es ist schwer, sich dem Trommelfeuer der Medien zu entziehen. Den Globalisierern gelingt es  immer noch, uns - ihre geschworenen Feinde -  zu entzweien und gegeneinander zu hetzen. Indem wir uns streiten, sind sie der lachende Dritte.
Aus dieser Lage werden wir uns nur dann befreien, wenn wir wieder beginnen, selbständig zu denken und auf diesem Wege entdecken, daß wir über uns gänzlich neu nachdenken müssen. Unsere Freiheit erwächst aus dem Denken, sie kommt nicht aus Gewehrläufen. Denken ist eine gesellige Veranstaltung. Wir kommen weiter, wenn wir unsere Gedanken austauschen und wechselseitig kritisch überprüfen.
Ich bin dazu bereit.
Wenn Ihr willens seid, die Fäuste ruhen zu lassen und statt dessen mit Argumenten um Erkenntnis zu ringen, können wir uns zu jeder Zeit und an jedem Ort, der Euch genehm ist, treffen.
Mit solidarischen Grüßen
Horst Mahler

 

4. Brief des anonymen “blubs7” an Horst Mahler nach dessen “Offenem Brief an meine lieben Schläger vom Café Excess”

Herr Mahler!
Ich beobachte die faschistischen Aktivitäten im Internet und habe soeben
Ihre Stellungnahme zu den Frankfurter Ereignissen gelesen. Meine Empörung
über Ihre "Argumente" veranlasst mich, Ihnen als ehemaligem Linken spontan
und deutlich zu entgegnen.
Sie beklagen sich über die Gewalt, die Sie als unerwünschter Gast einer
antifaschistischen Versammlung erfahren mussten. Sie berufen sich auf eine
Sitte, "einem Feind, der unbedeckt und ohne Waffen (...) das Lager des
Gegners betritt, den Schutz des Lagerfriedens zu gewähren".
Wo leben Sie eigentlich?
Sie wissen doch ganz genau, wie es in vielen Regionen vor allem der neuen
Bundesländer aussieht. Für Menschen, die anders aussehen und eine andere
Gesinnung zeigen als der kahlköpfige Mainstream unter den männlichen
Jugendlichen, gibt es dort ein faktisches Ausgangsverbot. Wenn sie es nicht
beachten, haben sie schwerste gewalttätige Angriffe zu erwarten und müssen
um ihr Leben fürchten.
Sie beklagen sich über Linke, die sich "mit Knüppeln, Flaschen - oder auch
nur mit den blanken Fäusten" bewaffnen und sorgen sich, dass diese bald das
"Schwert erheben" könnten. Dabei wissen Sie doch genau, wer immer wieder
angegriffen wird - mit Knüppeln, Baseballschlägern und schweren Stiefeln:
Punks, "Zecken" (eine Vokabel, die den damit Gemeinten jede Menschenwürde
abspricht) und Menschen mit anderer Hautfarbe. Diesen Menschen wird nicht
etwa zum Verhängnis, dass sie - wie Sie in Frankfurt - "das Lager des
Gegners" betreten, sondern einfach ihre Anwesenheit in öffentlichen
Verkehrsmitteln und auf offener Straße - in Eberswalde, Mahlow, Magdeburg,
Wurzen, Cottbus, Guben...
Ich habe die Toten der letzten Jahre nicht gezählt, die Leuten aus jenem
Milieu zum Opfer fielen, mit dem Sie sich nunmehr gemein machen.
Unter diesen Leuten kann man leider nicht damit rechnen, dass "einige doch
erschrocken" sind "über den Hassausbruch", und ihre Kameraden "für einen
Moment von weiteren Schlägen und Tritten abhalten".
Haben Sie je von Antifaschisten gehört, die einem schon am Boden liegenden
Gegner mit dem Stiefel den Schädel eingetreten haben?
Übrigens dürfte es auch Ihre Phantasie nicht überstrapazieren, sich
auszumalen, wie Ihre neuen Kameraden mit jemandem umgehen würden, den sie
als "Verräter" verdächtigen.
Damit will ich das Vorgehen der RAF gegenüber Peter Homann in keinster
Weise
in Schutz nehmen - aber wie maßlos sind Ihre Vergleiche?
Sie behaupten, die Antifa sei "in der veröffentlichten Meinung recht wohl
gelitten und die Polizei (verwende) wenig Mühe, (ihre) offenkundige
Gewalttätigkeit einzudämmen". Ich lebe in Deutschland, Sie auch? Dann
wissen
Sie, dass die Polizei immer wieder passiv daneben steht, wenn Menschen von
Glatzköpfen attackiert werden. Dass danach in den polizeilichen
Stellungnahmen politische Hintergründe sehr oft geleugnet werden. Dass die
"Kameraden" meist sehr schnell nach ihren Aktionen, wenn sie denn
festgenommen wurden, wieder auf freiem Fuß sind. Dass "Nationalisten" immer
wieder unter Polizeischutz Aufmärsche inszenieren und antifaschistische
Gegendemonstrationen oft polizeilich massiv behindert werden.
Wovon also, bitteschön, reden Sie eigentlich?
Auf Ihre weiteren Ausführungen einzugehen, erspare ich mir an dieser
Stelle.
Natürlich muss es möglich sein, über alles zu reden, aber nicht, wenn man
um Gesundheit und Leben fürchten muss. Und das müssen nach Lage der Dinge
weniger Sie und Ihre Kameraden, sondern eher die, die in deren Feindbild
passen. Jedenfalls hier im Osten, wo Sie ja auch leben.
Ich freue mich für Sie, dass Sie mit zwei blauen Augen davongekommen sind.
Noch mehr würde ich mich freuen, wenn sie auf Ihre Gesinnungsfreunde so
viel Einfluss ausüben könnten, dass auch diese künftig wenigstens dann von ihrem
vermeintlichen Gegner ablassen, wenn er schon zwei blaue Augen
davongetragen hat.
Mit äußerst unsolidarischen Grüßen
blubs7
(meine Gesundheit ist es mir wert, anonym zu bleiben) [blubs7@hotmail.com]

(Siehe hierzu Peter Töpfer, Brief an die feige Bande von Faschisten, die Horst Mahler Gewalt angetan hat)