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Mensch

Ernährung

Die Fremdheit tritt in verschiedenen Formen auf: ethnisch-kulturelle Überfremdung, familiäre Entfremdung, Entfremdung der Generationen usw.: immer ist sie Bedrohung des Selbstseins und Quelle des Unwohlseins und Unheils. Fremdes kann von außen auf mich in meine Seele einwirken, es kann aber auch als Fremdkörper in meinen Verdauungstrakt gelangen: die meisten Mittel, die der zivilisierte Mensch zu seiner Ernährung in sich einverleibt, sind solche Fremdkörper, d.h. sie entsprechen nicht der Einheit von Verzehrer und Zu-verzehrendem, wie es sie über Jahrmillionen hinweg gegeben hat.Verzehrer und Zu-verzehrendes entstammen einem biologischen Grund: Mund, Speiseröhre, Magen, Darmwände Gewebe und Zellen sind - von ihren Ursprüngen (Einzeller) an - an natürliche Stoffe gewohnt und aus der Ökologie mit ihnen entstanden, haben sich in dieser entwickelt: bis zum Menschenaffen. Der Mensch hat die biochemische Urverwandschaft und Ökologie seines Körpers mit den Nährstoffen aufgekündigt und verlassen. Diese Nährstoffe waren zunächst reine Vitalstoffe, d.h. Lebensmittel, und wurden im Verlaufe des Heraustretens des Menschen aus der Natur mehr und mehr zu bloßen Nahrungsmitteln. Ergebnis: Die Ramponierung seiner eigenen Natur, sprich Gesundheit. Denn diese seine Natur ist in ihren Grundbausteinen zum Wechsel und zur Verwertung mit bzw. von Vitalstoffen angelegt bzw. hat sich nur mit den sie umgebenden und zur Verfügung stehenden Stoffen entwickelt. Die Vitalstoffe aber wurden - beginnend mit dem Garen durch Hitze - immer mehr verändert (mechanisch, chemisch), und es begann die Entfremdung von verdauendem Körper und zu verdauenden Stoffen. Der Mensch kann aber - bei Strafe seiner Degenerierung - sein geschichtliches Erbe nicht ablegen: Er ist und bleibt Tier. Er hat - da auch er Resultat einer Entwicklung aus dem Anorganischen heraus ist - sogar die frühesten Entwicklungsstadien des Lebendigen in sich (Einzeller) und muß dem Rechnung tragen. Alles andere führt genau zu den epidemischen (Zivilisations-)Krankheiten, die wir heute beklagen und unter denen wir heute schwer leiden. Denn Degenerierung bedeutet nicht einfach nur Veränderung des Menschen, sondern innerer Widerspruch zwischen Anlage und zivilisierter Ernährungs- und Lebensweise, d.h. innere Zerrissenheit, d.h. Leid. Die Zerstörungen von Zellen, Geweben, Knochen gehen langsam vor sich, die Auswirkungen einer schlechten Ernährung machen sich relativ spät bemerkbar; der Körper zehrt lange von seiner natürlichen Stärke; doch bricht er einmal zusammen, ändern sich Zell- und Gewebestruktur, so ist das meist endgültig.

Es muß daher eine Umkehr in unserer Ernährungsweise geben: weg von den Kunststoffen und hin bzw. zurück zu den Vitalstoffen. Der Unterschied zwischen beiden ist einfach auszumachen. Ein Lebensmittel, also ein Vitalstoff ist so beschaffen, wie es uns Mutter Natur darbietet. Keine Lebensmittel mehr sind chemisch und mechanisch verfremdete Vitalstoffe und erst recht reine Kunststoffe. Ein Zurück zu den Lebensmitteln und Vitalstoffen ist zwingend der Weg, den wir gehen müssen, um das von falscher Ernährung verursachte Leid zu lindern und in der nächsten Generation zu verhindern.

Die nationale Anarchie empfiehlt die Lektüre der Schriften Dr. M.O. Brukers (http://www.vegetarierbund.de/nv/nv_1999_6__Dr_M_O_Bruker.htm), z.B.: “Unsere Nahrung ist unser Schicksal” (emu-Verlag Lahnstein, ISBN 3-89189-003-6). Wir fragen unsere Besucher: Gibt es im Netz empfehlenswerte Seiten? (z.B. Vegetarierbund)