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AAARGH International. Sektion Frankreich

 

Serge Thion: Die Wut der Palästinenser auf Jospin
Zur Nahost-Reise des französischen Premiers

Es ist bekannt, daß wir von Trotteln regiert werden. Dafür werden sie ja gewählt. Es ist bekannt, daß die Sozialisten im allgemeinen und die französischen Sozialisten im besonderen die alte Angewohnheit haben, die Völker des Orients und Afrikas zu beherrschen und zu massakrieren: Algerienkrieg, der Krieg um den Suezkanal, das kostenlose Bereitstellen der Atombombe und von Mirage-Kampfjets an Israel, die Bombardierungen des Libanons, die Intervention im Tschad, im Kongo, die Luftangriffe im Irak gegen den Iran, der Krieg gegen den Irak... Wenn vom „Gleichgewicht der Kräfte“, von den „Interessen Frankreichs im Nahen Osten“ die Rede ist, heißt das: Aufrechterhaltung einer Position der ökonomischen und militärischen Stärke, die seit Francois I und Bonaparte das Erbe des französischen kolonialen Ehrgeizes im Nahen Osten ist. Diese imperiale und danach imperialistische Politik war schon immer eine reine Katastrophe für die Völker dieser Region. Die Rivalität der Imperialismen hat die Region unter völlig verrotteten Lakaienregimes systematisch ausgebeutet.

Das nicht zu stillende Verlangen der Sozialisten, sich vor allem, was auch nur im entferntesten nach Jüdischem riecht, auf den Boden zu werfen, ist ebenfalls bestens bekannt und dokumentiert. Jospin hat schon sechs Reisen nach Israel hinter sich; das war seine erste als Premier. Begrüßt wurde er von einem aus der „Arbeiterpartei“, Barak: ehemaliges Mitglied von Mordstaffeln, die in den 70er Jahren nach Beyruth eingeschleust wurden. Diese Leute verkleiden sich, um in der Nacht Palästinenserführer in ihren Betten umzubringen. Jospin wird naß, wenn er solche Mörder an sein Herz drücken darf. Er gerät in hellste Begeisterung, wenn er solch perfekte Nachbildungen von Nazispitzenleistungen bewundern kann. Er ist zu allem bereit, wenn er seinen Freunden dabei helfen kann, Tag für Tag den Palästinenser und den Libanesen zu foltern und zu massakrieren, der doch selbst daran schuld ist, daß ihr Land besetzt ist: Also verdienen sie Baraks Bomben und Jospins Auswürfe.

Nun haben sie ihm in Bir Zeit am Olivenhain ordentlich eingeheizt. Auch Trottel Gayssot, Frankreichs oberster Freiheitstöter (1), hat gut abgekriegt. Wunderbar! Dank an unsere palästinensischen Kameraden!

Der NS hat zwölf Jahre gedauert. Der Zionismus dauert seit hundert Jahren. Der israelische Terror dauert seit 52 Jahren. Alle Totalitarismen unterliegen am Ende. Die Israelis müssen Palästina räumen und dorthin zurückkehren, wo sie hergekommen sind. Wer sich Jude nennt, sollte ihnen dabei helfen.

(1) Gayssot hat das sog. Fabius-Gayssot-Gesetz eingebracht, vergleichbar dem BRD-130er StGB, mit dem die Geschichte gesetzlich vorgeschrieben wird.

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